
Allgemeines Bild der Milchstraße, aufgenommen im Planck-Weltraumobservatorium im IR-Bereich
Zum ersten Mal konnten die Wissenschaftler die Verteilung der gesamten Lichtenergie in unserer Galaxie identifizieren, was hilft, die Zusammensetzung und Bildung von Sternen in Spiraltypen besser zu verstehen.
Das Planck-Weltraumobservatorium hat es geschafft, das Sternenlicht in der Milchstraße zu fixieren und den Prozess seiner Kontrolle auf das gesamte Universum zu übertragen. Für die Studie wurde eine neue Methode verwendet, die auf Computerberechnungen basiert, die alle Photonen verfolgen.
Frühere Versuche wurden durch das Zählen der Sterne abgewehrt und berücksichtigten nicht den gesamten Himmel. Die neue Arbeit konnte nicht nur die Energieverteilung in der gesamten Galaxie nachweisen, sondern auch Stern- und interstellaren Staub vorhersagen. Das resultierende Bild wird auch auf ähnliche Galaxien angewendet, was dazu beiträgt, dass unsere Galaxien viel besser aussehen (schließlich ist es viel einfacher, eine Überprüfung von der Seite durchzuführen). Die Forscher fanden auch heraus, wie Sternenlicht die Bildung von Gammastrahlen durch Kontakt mit kosmischen Strahlen beeinflusst. Letztere reflektieren die energiereichen Elektronen und Protonen, die die Entstehung von Sternen und Planeten steuern. Sie werden zur Ursache für das Auftreten lebenswichtiger Moleküle.