Neue Verwendung von KI zum Suchen und Zählen von Mondkratern

Neue Verwendung von KI zum Suchen und Zählen von Mondkratern

Die auf KI basierende neue Methode wird in der Lage sein, die Mondkrater zu berechnen.

Die Forscher entschieden sich für eine neue Technik, um die Größe und Lage von Kratereffekten auf dem Mond zu messen. Wenn Sie sich ausschließlich auf menschliche Arbeit verlassen, scheint der Prozess kompliziert zu sein. Sie müssen die Bilder manuell durchsuchen, nach den Kratern suchen und diese zählen und dann ihre Größe berechnen.

Die neue Technologie basiert auf künstlicher Intelligenz, die den Prozess automatisieren kann, was Zeit und Mühe spart. Frühere Forscher haben bereits versucht, Algorithmen zu entwickeln, mit denen Krater identifiziert und gezählt werden können. Bei Anwendung auf schlecht sichtbare Bereiche funktionierten die Methoden jedoch nicht.

Jetzt ist ein neuer Algorithmus erschienen, der Krater nicht nur auf dem Mond, sondern auch auf Merkur erkennen kann. Um die Genauigkeit zu bestätigen, trainierten die Wissenschaftler zunächst das neuronale Netzwerk mit einer riesigen Menge von Daten, die 2/3 des Mondes abdecken. Der Mechanismus funktionierte so gut, dass es ihm gelang, doppelt so viele Krater zu finden, wie durch manuelles Zählen möglich waren. Tatsächlich wurden ungefähr 6.000 bisher unbekannte Krater entdeckt. Die Technik basiert auf einem ultragenauen neuronalen Netzwerk - einer Klasse von Algorithmen für maschinelles Lernen, die in verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens eingesetzt werden. Die von den Algorithmen verwendeten Daten wurden aus den Karten von Umlaufsatelliten entnommen.

Es gibt Zehntausende von nicht identifizierten Kratern auf dem Mond, die mit dem Auge kaum zu finden sind. Daher haben mechanische Geräte hier ein großes Potenzial. Es ist äußerst wichtig, die Größe und Anzahl der Formationen auf dem Mond zu kennen, da dies eine breite Informationsebene über die Frühgeschichte unseres Systems bietet.

Auf dem Mond gibt es keine Atmosphäre, Plattentektonik, Wasser und wenig Erosion, weshalb es ihr gelungen ist, alte Spuren von Einschlägen (Krater mit einem Alter von 4 Milliarden Jahren) zu bewahren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Technik für luftlose Himmelskörper funktioniert. In Zukunft wollen sie den Algorithmus verbessern, um noch mehr kleine Krater zu finden.

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