Sonnenwind bedroht Satelliten

Sonnenwind bedroht Satelliten

Neue Untersuchungen amerikanischer und britischer Wissenschaftler legen nahe, dass Satelliten einem höheren Risiko durch schnellen Sonnenwind ausgesetzt sind als ein großer geomagnetischer Sturm. Weltraumwetterforscher laufen Gefahr, Satelliten auf berechnete Elektronenstrahlungspegel in den Van-Allen-Strahlungsgürteln zu lenken. Dies ist eine ringförmige Zone um die Erde, die geladene Teilchen einfängt. Die geostationäre Umlaufbahn befindet sich innerhalb dieser Strahlungsgürtel.

Die Studie analysierte die Jahre der Satellitendaten und zeigte, dass die Elektronenstrahlung in der geostationären Umlaufbahn 5 Tage lang extrem hoch bleiben kann, selbst nachdem die solare Windgeschwindigkeit abgenommen hat. Dadurch können elektronische Bauteile auf Satelliten gefährlich stark aufgeladen und beschädigt werden.

Bisher wurde angenommen, dass die größte Bedrohung durch geomagnetische Stürme besteht. Neue Forschungsergebnisse bilden jedoch ein realistisches und schlimmstes Ereignis. Hier betrachten wir bereits kosmische Wetterphänomene, die durch den schnellen Sonnenwind verursacht werden, der auf die Erde trifft. Diese Analyse ist besonders für die Satellitenkommunikationsbranche interessant. Der schnelle Sonnenwind ist für Satelliten gefährlich, da das geomagnetische Feld die Grenzen der geostationären Umlaufbahn überschreitet und die EM-Strahlung auf der gesamten Umlaufbahn zunimmt. Elektronische Bauteile in Satelliten werden in der Regel durch Metallplatten vor elektrostatischer Aufladung geschützt. Sie müssen ca. 2,5 mm Aluminium verwenden, um einen sicheren Ladezustand zu erreichen, der viel höher ist als jetzt. Gegenwärtig ist die geostationäre Umlaufbahn mit 450 Satelliten gefüllt, so dass davon auszugehen ist, dass in Zukunft viele Störungen melden und einige vollständig ausfallen werden.

Der Sonnenwind ist ein Partikelstrom und ein Magnetfeld, das von der Sonne ausgeht. Es umfließt das Erdmagnetfeld und aktiviert "Chor" -Plasmawellen in der Nähe der geostationären Umlaufbahn. Sie zerstreuen Elektronen und bilden Van-Allen-Strahlungsgürtel. Die Wellen bewegen sich auch entlang des Erdmagnetfelds zu den Polarregionen, wo sie in der Antarktis zu finden sind.

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