Die Entdeckung, die am 4. September 2013 angekündigt wurde, besagt, dass die überwiegende Mehrheit der bipolaren planetarischen Nebel, die sich in der Nähe des galaktischen Kerns befinden, in die Ebene der Milchstraßengalaxie gerichtet sind. Nebel, die als bipolare planetarische Nebel (oder „Schmetterlinge“) bekannt sind, interagieren überhaupt nicht und haben ein anderes Alter, was darauf hindeutet, dass diese Orientierung eine äußere Kraft hat. Es wird angenommen, dass einer der Gründe ein starkes Magnetfeld sein kann.
Die Forscher nutzten Beobachtungen des Hubble-Weltraumteleskops sowie neue Technologien des ESO-Teleskops, um uns diese helle Auswahl an bipolaren planetarischen Nebeln vorzustellen.
Dieses Bild zeigt NGC 6302, ein atemberaubendes Beispiel für die Schmetterlingsflügel eines bipolaren Nebels.
Hubble 5 - der klassische bipolare Nebel oder "Schmetterling".
PN Hb 12: bilgearer Sanduhrnebel
NGC 5189: Eine atemberaubende Ansicht von hellem Material, das aus einem planetarischen Nebel ausgestoßen wurde.
NGC 6881: Der Doppelstern, der diesen symmetrischen Nebel gebildet hat.
M2-9: Was als zweimotoriges Düsenflugzeug erscheint, ist ein Paradebeispiel für einen bipolaren planetarischen Nebel.
Hen 3-1475: Planetarischer Nebel im Entstehen