Energieprozesse von Auroren

Energieprozesse von Auroren

In einer neuen Studie beschlossen die Wissenschaftler, die Aurora eingehender zu untersuchen. Dadurch konnten neue Wege zum Verständnis der Physik der Freisetzung explosiver Energie im Weltraum aufgezeigt werden. Lichter - ein Kontrollzeichen für physische Prozesse im Weltraum. Es ist wie eine Lupe, die zeigt, was Millionen von Kilometern von der Erde entfernt passiert, wo das Magnetfeld unseres Planeten in einen langen, von der Sonne abgewandten Schwanz gezogen wird.

Für die Studie beobachteten Wissenschaftler aus der Ferne, wie sich schnell Polarlichter entwickelten, um die Physik zu verstehen: Warum, wann und wie wird die Energie freigesetzt? Die Ursache ist eine schwer zu identifizierende Instabilität. Dies führt zu Substürmen, bei denen geladene Teilchen auf elektromagnetischen Wellen in die Erdatmosphäre eindringen, ein großes Energievolumen freisetzen und Auroren erzeugen.

Das Team überprüfte den größten Teil des Himmels und fand am 18. September 2012 den perfekten Substurm über Alaska. Mit MOOSE-Kameradaten verfolgten die Wissenschaftler 4 Minuten lang die Bewegung der Aurora zum Nordpol. Dies ist ein großes Zeitintervall für das Studium dieser Art von Auroren, in dem Sie viele wertvolle Informationen sammeln können. Anschließend werden Informationen analysiert, die wichtige physikalische Hinweise auf die Entstehung von Auroren in Raum und Zeit liefern. Das Leuchten erschien als eine Reihe von „Perlen“ entlang des Bogens, die in Helligkeit und Größe exponentiell zunahmen. Diese zunehmende Welligkeit wird als Kennzeichen der Instabilität des Weltraums angesehen. Durch den Vergleich der detaillierten Eigenschaften mit der Aurora und der modernen Theorie konnten die Forscher den Raumbereich einschränken, in dem Instabilität am wahrscheinlichsten ist.

Die tatsächlich gefundene Region ist im kosmischen Maßstab unglaublich klein (ein kleiner Teil des Erdvolumens), aber dies bestätigt die Funktionalität der Methode und ermöglicht eine genauere Erkundung der Region mit Hilfe von Raumfahrzeugen. Bisher war es Wissenschaftlern möglich, Polarlichter und energiereiche Ereignisse auf der Sonne und anderen Planeten des Systems zu beschreiben. Zum ersten Mal wurde jedoch eine echte physikalische Analyse durchgeführt. Das heißt, wir sprechen hier über spezifische physikalische Parameter und Gesetze. Das Team plant, die Forschung fortzusetzen, um das Epizentrum der Ereignisse im Weltraum genau zu identifizieren und die Ursachen der Instabilität zu identifizieren.

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