Sonnenstürme aus dem Nichts?

Sonnenstürme aus dem Nichts?

Die Sonne kennt keine Stabilität und zäunt uns ständig mit materiellen Emissionen in den Weltraum. Die bemerkenswertesten Ereignisse werden als Coronal Mass Ejection (CME) bezeichnet. Typischerweise beginnen solche Stürme mit einer Warnung in Form einer Welle von Wärme- oder Energieteilchen. Aber vor kurzem ist eine neue Art aufgetaucht, die die Wissenschaftler in eine Sackgasse geführt hat: Es scheint, als sei ein Sturm aus dem Nichts aufgetaucht. Dies ist eine "versteckte CME".

Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern hat ein Modell geschaffen, das die Entwicklung mysteriöser Sonnenstürme nachahmt. Zu diesem Zweck haben wir die Daten der STEREO- und SOHO-Missionen verwendet, um ein ideales Schema zu erstellen, das mit den Beobachtungen übereinstimmt. Es zeigt, wie ein langsamer und leiser Prozess unerwartet eine wirbelnde Masse von Magnetfeldern auf einem Stern erzeugt, der auch plötzlich in den Weltraum stürzt. All dies geschieht ohne Vorwarnung.

Wenn die Geschwindigkeit eines typischen CME 1.800 Meilen pro Sekunde erreicht, haben diese 250-435 Meilen pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit ist nur geringfügig höher als der übliche Sonnenwind. Dieser Indikator liefert nicht genug Energie, um ein großes Weltraumwetterereignis zu erzeugen, aber aufgrund der internen Magnetstruktur verletzen sie immer noch das Erdmagnetfeld. Das verwendete Modell ist eine differentielle Sonnenrotation (der Äquator dreht sich schneller als die Pole). Es stellte sich heraus, dass es diese Art der Rotation ist, die bewirkt, dass sich die Magnetfelder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausdehnen. Dies schafft genug Energie, um zwei Wochen lang versteckte CMEs zu bilden. Durch Drehen wird die Intensität der Magnetfeldlinien allmählich erhöht, wodurch ein gespannter Energiefaden entsteht. Im Moment des maximalen Stresses schießt sie plötzlich.

Eine solche Modellierung hilft zu verstehen, wie sich ein Stern auf unseren Raum auswirkt. Darüber hinaus werden Kenntnisse in der Weltraumwettervorhersage hinzugefügt.

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