Eine neue Studie der Australian National University hat die Natur des kosmischen Phänomens untersucht, das die Bildung von Sternen verlangsamt. Es hilft, im Universum Bedingungen für die Entstehung des Lebens zu schaffen. Wissenschaftler haben eine spezielle Art und Weise untersucht, wie Sterne der Schwerkraft widerstehen, wodurch der Prozess der Sternentstehung verlangsamt wird.
Wenn Sterne schnell geboren wurden, waren sie alle in massiven Clustern verbunden, in denen intensive Gravitations-Supernova-Explosionen wahrscheinlich alle Systeme mit Planeten sterilisieren und Lebenschancen zerstören könnten. Darüber hinaus können Bedingungen in massiven Sternhaufen die Bildung von Planeten verhindern.
Die Ergebnisse legen nahe, dass ultraviolettes und optisches Licht von jungen und massereichen Sternen sich in das Gas ausbreitet, aus dem die Sterne entstanden sind, und in den kosmischen Staub eindringt, um die Infrarotstrahlen zu streuen. Letztere wirken effektiv in Form von Druck, der der Schwerkraft entgegenwirkt. Das untersuchte Phänomen tritt in Galaxien und Sternhaufen auf, in denen viel Staub und Gas in rasantem Tempo neue Sterne bilden. In Galaxien mit einer langsamen Sternentstehung, wie der Milchstraße, verlangsamen die Prozesse die Geburt und liefern durchschnittlich 2 Sterne pro Jahr.
Mathematische Daten zeigen, dass dieses Phänomen die Obergrenze dafür festlegt, wie schnell Sterne in Galaxien oder riesigen Gaswolken auftreten können. Dies ermöglicht es dem Leben, im Universum zu erscheinen. Wissenschaftler erforschen auch andere Möglichkeiten, wie Sterne die Gesamtgeburtsrate neuer Objekte verlangsamen.
