Supernovae können Spuren auf Meteoriten hinterlassen.

Supernovae können Spuren auf Meteoriten hinterlassen.

Meteoriten können wertvolle Informationen über Supernova-Explosionen verbergen, aus denen neue Sterne und sogar Planeten des Sonnensystems entstehen. Wenn sich ein massereicher Stern dem Ende seiner Existenz nähert, explodiert er. Aus diesem Grund dringt Sternmaterial in den Weltraum vor und erzeugt eine Explosion in Form einer Supernova. In Zukunft wird das Material verarbeitet und es entstehen Planeten und Sterne.

Supernova ist ein wichtiges Ereignis in der Entwicklung von Sternen und Galaxien, aber der interne Explosionsprozess bleibt ein Rätsel. Meteoriten - felsige Fragmente von Kometen oder Asteroiden, die auf die Erde fallen. Sie werden aus Material erstellt, das von der Geburt des Systems übrig geblieben ist. Daher ist es winzigen Stücken von Weltraumgesteinen gelungen, die ursprünglichen chemischen Signaturen des von Supernovae freigesetzten Sternmaterials zu bewahren.

Wissenschaftler des National Astronomical Observatory of Japan beschlossen, die Meteoriten genauer zu untersuchen und die Rolle einer Supernova in diesem Prozess zu untersuchen, die als elektronisches Antineutrino bezeichnet wird. Es wird in einer Explosion freigesetzt.

Supernovae können Spuren auf Meteoriten hinterlassen.

In Meteoriten gefundene Spuren geben Aufschluss über die inneren Erscheinungen von Supernova-Explosionen, die Material in den Weltraum freisetzen, das in neue Planeten und Sterne umgewandelt wird.

Neutrinos sind subatomare Teilchen, die keine elektrische Ladung haben und deren Masse so klein ist, dass sie nicht nachgewiesen werden können. Antineutrino - Antimaterieteilchen und Neutrinoanalogon. Elektronisches Antineutrino kann als eine bestimmte Art von Antineutrino angesehen werden. Es gibt 6 Arten von Neutrinos. Frühe Studien zeigten, dass Isotope zusätzlich zu elektronischem Antineutrino durch fünf Typen erzeugt werden. Nachdem ein Isotop gefunden wurde, das überwiegend von elektronischen Antineutrinos synthetisiert wird, können die Temperaturen aller sechs Spezies bestimmt werden, was für das Verständnis der Supernova-Explosionen wichtig ist. Um mehr Details über Supernova-Explosionen herauszufinden, haben Wissenschaftler die Menge an Ru-98 (Ruthenium-Isotop) in Meteoriten gemessen. Auf diese Weise konnte festgestellt werden, wie viel Tc-98-Vorläufer (das kurzlebige Isotop von Technetium) in dem Material vorhanden war, aus dem das frühe Sonnensystem hervorging.

Neutrinos in untergehenden Sternen sind mit anderen Teilchen im Weltraum unter Bildung von Technetium in Kontakt. Die Temperatur Tc-98 wird von der Temperatur elektronischer Antineutrinos und dem Zeitintervall zwischen der Sternexplosion und der Bildung des Systems beeinflusst. Die Untersuchung der Konzentration von Tc-98 in Meteoriten wird es daher ermöglichen, die Reaktionen bei der Supernova-Explosion zu verstehen. Die Analyse zeigte, dass die erwartete Menge an Tc-98 zum Zeitpunkt der Bildung unseres Systems nicht viel niedriger war als die gegenwärtig nachweisbaren Mengen, was die Möglichkeit einer genauen Messung der Substanz anzeigt.

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