Die Erde wird helfen, Vegetation auf anderen Planeten zu finden.

Die Erde wird helfen, Vegetation auf anderen Planeten zu finden.

Die Naturgeschichte der Erde kann nun als Leitfaden für Astronomen dienen, die nach Exoplaneten suchen. Vor ungefähr 500 Millionen Jahren wurde auf diesem Planeten aufgrund der Dominanz von Moos eine weitere leichte Signatur beobachtet. Vor ungefähr 300 Millionen Jahren gingen die Zügel der Macht auf Farne über, was wiederum die Lichtsignatur des Planeten veränderte.

Nachdem die Wissenschaftler die gesamte Naturgeschichte der Erdentwicklung untersucht hatten, gelang es ihnen wahrscheinlich, eine Vorlage für die Abdrücke der Vegetation und die Bestimmung des Alters der bewohnten Planeten abzuleiten. Modelle zeigen, dass die Signatur der Reflexion der Landvegetation mit der Bedeckung der Oberfläche unseres Planeten und seinem Alter zunimmt.

Geologische Aufzeichnungen der letzten 500 Millionen Jahre zeigen, dass sich die Erdoberfläche dramatisch verändert hat: vom Eis zu großflächigen Wäldern. In den meisten frühen Jahren des Planeten existierten Pflanzen einfach nicht, aber am Ende breiteten sie sich über die Oberfläche aus. Die ersten waren Moose mit einer schwachen Signatur, die schwerer zu finden ist als Bäume. Die Erdgeschichte ist in der Lage, den Schlüssel zur Suche nach Leben im Universum zu spielen. Mit fortschreitender Evolution wurde auch das Vegetationssignal stärker, was es ermöglicht, alte Exoplaneten als potenzielle Lebensräume zu betrachten. Exoplaneten können mit klarem Himmel und endlosen Kakteen oder heißen Dschungeln mit tropischen Wäldern trocken sein. Als die NASA-Galileo-Mission 1989 zu Jupiter ging, bat Carl Sagan, auf die Erde zu schauen, um zu sehen, wie sich das Licht vom bewohnten Leben des Planeten reflektiert. Eine Umfrage im Dezember 1990 ergab eine Art Impuls zwischen den von der Vegetation erzeugten Rot- und IR-Spektren.

Es ist schwieriger, Exoplaneten zu folgen, aber Teleskope werden von Jahr zu Jahr leistungsfähiger. Auf der Grundlage der terrestrischen Entwicklung ist es daher möglich, potenzielle Lebenswelten zu verfolgen und zu verstehen, in welchem ​​Evolutionsstadium sie sich befinden.

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