Ein bemerkenswerter Quasarstrahl 4C + 19.44

Ein bemerkenswerter Quasarstrahl 4C + 19.44

Quasare repräsentieren Galaxien mit massiven Schwarzen Löchern in den Kernen. Sie erzeugen so viel Energie, dass sie den Rest des galaktischen Territoriums an Helligkeit übertreffen. Der größte Teil der Strahlung wird auf den Radiowellen erzeugt, die von Elektronen erzeugt werden, die mit einer Lichtgeschwindigkeit aus dem Kern ausgestoßen werden.

Die schnell geladenen Teilchen sind auch in der Lage, Lichtphotonen zu streuen und sie entlang des Energieniveaus in den Röntgenbereich zu heben. Jahrzehntelange Forschungen haben jedoch den genauen Mechanismus ihrer Entstehung nicht aufgezeigt. In leistungsfähigen Quasaren dominiert die Dispersion, in leistungsschwachen Reaktoren spielt jedoch das Magnetfeld die Hauptrolle.

Die Wissenschaftler beschlossen, sich auf den 350 Jahre alten langen Strom des Quasars 4C + 19.44 mit den Mehrwellendaten Chandra (Röntgen), Spitzer (Infrarot) und dem Hubble-Teleskop (optisch) sowie Very Large Massive (Radio) zu konzentrieren. Die Kombination aus einer Mehrwellenansicht und einer hohen räumlichen Auflösung half den Wissenschaftlern, die Eigenschaften der Strahlen an 10 verschiedenen Knoten entlang des Stroms systematisch zu bestimmen. Sie fanden heraus, dass die Magnetfeldstärke und Geschwindigkeitspartikel über die gesamte Länge des Strahls ziemlich konstant sind, vorausgesetzt, dass der Streuprozess dominant ist. Es gibt jedoch keine Möglichkeit, den Einfluss magnetischer Effekte zu beseitigen. Damit dieser Prozess aktiviert werden kann, müssen seine Elektronen zu einer von den Streuelektronen getrennten Population gehören.

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