18-monatige Blinzelspuren auf einem jungen Planeten

18-monatige Blinzelspuren auf einem jungen Planeten

Forscher haben bei einem aufstrebenden Stern eine seltene Helligkeitsschwankung festgestellt. Das Flimmern wiederholt sich mit einem Intervall von 18 Monaten, was auf die Anwesenheit eines verborgenen Planeten hinweist. Diese Studie ist wichtig für das Verständnis der Entstehung von Sternen und Planeten. Die Umfrage wurde an einem Maxwell-Teleskop durchgeführt.

Die Helligkeitsänderung im Stern EC53 zeigt, dass etwas Großes seine Anziehungskraft bricht. Eine erneute Verdunkelung weist fast immer auf eine Drehung um den Stern des Planeten hin.

Junge Sterne erscheinen in galaktischen Regionen, in denen eine große Menge molekularen Gases vorhanden ist. In der Kindheit bilden Gas und Staub einen dichten Dunst, der sich um das Objekt dreht. Einige Materialien aus der Wolke fallen auf die Scheibe, wo Planeten entstehen. Haze beeinträchtigt die Beobachtung des Sterns im sichtbaren Licht, so dass es schwierig ist, die Details des Entwicklungsprozesses zu berücksichtigen.

Die Schwerkraft zieht Gas an und der Stern gewinnt an Masse. Dabei wird viel Energie freigesetzt, die die umgebende Wolke erwärmt. Man muss hypersensitive Teleskope verwenden, die auf Submillimeterwellen ausgerichtet sind, um die Helligkeit zu berechnen. Monatliche Beobachtungen des EC53 halfen, die Anomalien der Lichtkurven festzustellen. Periodische Änderungen wurden auch bei Wellenlängen im nahen Infrarot beobachtet. Die Untersuchung im Submillimeterbereich verdeutlichte jedoch, dass der Grund für die Erwärmung des Gases und nicht die Veränderung der Umgebungswolken war.

Ein tiefes Verständnis der Stern- und Planetenformationen

In den nächsten drei Jahren wird das Wissenschaftlerteam die EU53 weiter beobachten und nach neuen jungen Sternen suchen, die Veränderungen im Wachstum aufzeigen, um genau zu verstehen, wie Sterne und Planeten entstehen. Die Umfrage hat bereits ein Dutzend Kandidaten. Mit ALMA Power erhalten Sie eine neue und einzigartige Sicht auf die Details des Entstehungs- und Entwicklungsprozesses.

Die Verwendung von Submillimeterwellen ist eine unkonventionelle Beobachtungsmethode und wurde durch die Entwicklung von Bildverarbeitungstechnologien wie SCUBA-2 ermöglicht. Das Maxwell-Teleskop ist auf Maunaki (Hawaii) montiert und wird vom ostasiatischen Observatorium verwaltet.

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