Wissenschaftler verwendeten Daten aus dem Chandra X-ray Observatory und XMM-Newton, um Eigenschaften von Sternen zu ermitteln, die ein Planetensystem lokalisieren können. Das Team untersuchte 24 Objekte, die der Sonne ähneln, mit einem Alter von einer Milliarde Jahren. Für sie war es wichtig, den Prozess der Änderung der Röntgenhelligkeit zu verfolgen.
Röntgenstrahlen von Sternen reflektieren die magnetische Aktivität, sodass solche Bewertungen viel über die energiereiche Umgebung des Objekts aussagen können. Die Daten zeigen, dass sich Sonnensterne und ihre weniger massereichen Gegenstücke extrem schnell beruhigen.
Die obere Abbildung zeigt einen dieser ruhigen und alten Sonnensterne, um die sich der Planet dreht. Ein großer dunkler Bereich ist ein koronales Loch, das für eine geringe magnetische Aktivität verantwortlich ist. Der Einschub zeigt Chandras Informationen über den Stern GJ 176, der 30 Lichtjahre von uns entfernt ist. Um zu verstehen, wie schnell sich die magnetische Aktivität ändert, müssen Wissenschaftler das genaue Alter der Sterne kennen. Dies ist schwierig, aber wir haben gelernt, mit der Entwicklung der Kepler- und CoRoT-Missionen genauere Ergebnisse zu erzielen.
Die Forscher stellten fest, dass viele Objekte in jungen Jahren magnetisch aktiv sind, weil sie sich schnell drehen. Aber mit jeder Runde geht immer mehr Energie verloren und sie verlangsamt sich, wodurch die Röntgenstrahlung abnimmt.
Es ist nicht klar, warum sich die alten Sterne schnell beruhigen. Es wird jedoch angenommen, dass der Drehzahlabfall bei jungen Objekten schneller ist.
