Das Geheimnis des Überflusses an Landwasser ist in kleinen Staubkörnern verborgen.

Das Geheimnis des Überflusses an Landwasser ist in kleinen Staubkörnern verborgen.

Künstlerische Vision eines jungen Sterns, umgeben von einer Gas- und Staubscheibe. Wissenschaftler glauben, dass felsige Planeten wie die Erde aus diesen Materialien gebildet werden.

Das Wasser in den Staubkörnern, die die Erde gebildet haben, kann das aktuelle Wasservolumen unseres Planeten erklären. Das glaubt zumindest die Gruppe der Wissenschaftler aus den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien. Sie stützen ihre Erkenntnisse auf Berichte und Simulationen.

Lange Zeit versuchten die Forscher, große Wasservolumina auf der Erde zu erklären. Das erste Szenario ging davon aus, dass Wasser von Kometen und Asteroiden geliefert wird. Der zweite glaubt, dass der Planet „nass“ geboren wurde und das Wasser ursprünglich in 10 Kilometer langen Felsblöcken vorhanden war, aus denen der Planet entstand. Aber die Menge an Wasser, die von Steinen geliefert wird, ist begrenzt. Jetzt haben Wissenschaftler die Variante des Szenarios „Steine ​​mit Wasser“ entwickelt und berechnet. Es stellte sich heraus, dass in der Region, in der die Erde einst vorkam, kleine Millimeter-Staubkörner genug Wasser hatten. Dann verschmelzen die wasserreichen Staubkörner zu Kieselsteinen und am Ende kilometerhohen Felsblöcken. Letztere können die notwendigen Wasservolumina haben.

Neue Berechnungen zeigen auch, dass Feinstaubkörner in nur einer Million Jahren genug Wasser sammeln können, um die Versorgung der Erde zu erklären.

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