Blaue Sterne sind Sternvampire

Blaue Sterne sind Sternvampire

Vampire sind sehr alte Wesen, die ihren jungen Körper unterstützen und sich vom Blut lebender Menschen ernähren. Natürlich glauben nur Kinder und Jugendliche an sie, und dieselben Kreaturen kommen nur in Märchen vor. Niemand hätte gedacht, dass Kosmos und Vampire etwas gemeinsam haben: Der Kosmos "ernährt sich von Sternen" und verjüngt sich. Ein solcher Vampir ist jedoch nicht verwirklicht.

Bevor wir dieses Geheimnis herausfinden: Wie genau entstehen Sterne? Wissenschaftler mussten großartige Arbeit leisten.

Die Sternentwicklung beginnt in einer dichten Wolke interstellaren Gases, die unter der Einwirkung der Schwerkraft zusammenbricht. Oft enthalten diese Wolken eine große Menge Wasserstoff, um die Sterne "wachsen" zu lassen. Bei einer aktiven Gasverdichtung beginnt sich ein Sternhaufen zu bilden. Sie altern, verbrauchen ihren Wasserstoffvorrat und sterben dann einfach und schwellen zu roten Riesen an, wobei sie eine "tote" Sternhülle in Form von weißen Zwergen zurücklassen.

Astronomen können die "Reife" von Sternen verfolgen, indem sie ihre Lichtdurchlässigkeit im Licht gemäß dem berühmten Herzshsprung-Russell-Diagramm überprüfen. So können sie die Massen, die Temperatur des Objekts und das Alter bestimmen. Normalerweise sind junge Sterne hell, blau und heiß, während die alten dunkel, rot und kalt sind.

Sternvampire

Dieses Evolutionsmodell war nach einer langen Beobachtung einiger alter Cluster, die junge Sterne enthielten, etwas kompliziert. In der Tat sollten sie im Diagramm in blau erscheinen, aber aus irgendeinem Grund sind sie rot. Tatsache ist, dass es in diesem Weltraum keine Gaswolken gibt, die ein "Blau" erzeugen könnten. Es wurde vermutet, dass diese "blauen" Sterne überhaupt nicht so jung sind, sondern einfach verjüngt. Aber die Frage stellt sich sofort: Wie haben sie es geschafft? Wie könnten sie ihren natürlichen Evolutionsprozess unterbrechen? Dies ist definitiv eine interessante Frage zu beantworten.

Die meisten Sterne in unserer Galaxie sind nicht so einsam wie unsere Sonne. Mehr als die Hälfte aller Sterne unserer Galaxie sind genau aufgrund der engen Gravitationsverbindung entstanden, wodurch mehr als ein Paar Doppelsterne entstanden. Man könnte sagen, sie entwickeln sich "im Paartanz". Fast alle von ihnen sind sehr nah beieinander, so dass sich das Sternenmaterial leicht von einem Objekt zum anderen bewegen kann. Das Gravitationsgewicht eines Sterns stiehlt seinem schwachen Bruder überhitztes Plasma und verjüngt sich.

Der Prozess der Verschmelzung zweier Objekte ist nicht schwer vorstellbar, da die Sterne einfach zusammenstoßen und so einen neuen, massereicheren und helleren Stern bilden. Deshalb wird es im Diagramm blau dargestellt. In ihrer letzten Studie führten Wissenschaftler mehrere zusätzliche Experimente durch und konzentrierten sich auf die Emissionen neu gebildeter Sterne. Als Ergebnis kamen sie zu dem Schluss, dass solche Raumformationen von Natur aus Vampire sind.

Parasitäre Vergangenheit

Mithilfe von Beobachtungsdaten des Hubble-Weltraumteleskops entdeckten Wissenschaftler unter der Leitung von Robert Mathieu von der University of Wisconsin-Madison blaue Plasmaeruptionen, die auf die parasitäre Vergangenheit von Objekten hinweisen. Ein solcher Stern, der in 5500 Lichtjahren von uns liegt, ist zuallererst der einzige. Bei näherer Betrachtung seines Emissionsspektrums wurde jedoch festgestellt, dass es sich nicht um eines handelt, sondern aus mehreren Doppelsternpaaren besteht. Jetzt ist es für Wissenschaftler mehr als klar, dass einst ein alter Stern, der sein jugendliches Aussehen und seine Massivität bewahren wollte, begann, das Plasma von seinem Geschwister abzusaugen. Also füllte sie ihren Körper mit einer neuen, jungen und vor allem heißen Flüssigkeit. Alles, was von seinem herausragenden "Opfer" übrig blieb, war ein kleiner weißer Zwerg. Er bleibt bis heute in der Umlaufbahn, wie die verhärteten Überreste eines Skeletts.

Die Physik dieser Doppelsterne erklärt sich durch die Wechselwirkung und das Vorhandensein der verbleibenden blauen Komponenten aus der langen Entwicklung der Sterne. Nach diesem Prinzip werden mehr als 25 Prozent der Sterne unserer Galaxie gebildet. Heute weiß die Wissenschaft, dass viele „junge“ Sterne nicht so jung sind, wie sie ursprünglich gedacht hatten.

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