Neue Technologie demonstriert "verlorene" galaktische Fusionen

Neue Technologie demonstriert

Glaube nicht, dass der Weltraum ein ruhiger und stiller Ort ist. In seiner Tiefe entsteht ein wahres Drama, in dem Galaxien verschmelzen und große Lichtblitze erzeugen. Milliarden von Jahren stecken in diesen Prozessen, aber für Astronomen ist es schwierig, sie zu entdecken. Jetzt haben Wissenschaftler eine neue Technik entwickelt, mit der sich galaktische Fusionen beim Aufnehmen des Nachthimmels nachweisen lassen.

Neue Technologie demonstriert

Computersimulation von Galaxien (links), derselben Galaxie bei der SDSS-Beobachtung (Mitte) und Computermodell eines verschmelzenden galaktischen Paares (rechts).

In einer neuen Studie wurde ein Computerprogramm vorgestellt, das die Bewertungen von Galaxien überprüft, um eine Vielzahl von Anzeichen für eine Fusion zu erfassen. Galaktische Formen und Bewegungen innerer Sterne werden berücksichtigt. Dies ist wichtig, da solche Fusionen eine wichtige Rolle bei der Bildung großer Spiralgalaxien wie der Milchstraße und der Aktivierung der Geburt von Sternen spielen können. Das Hauptziel ist es, eine große Stichprobe verschmelzender Galaxien zu erstellen. Die Arbeit basiert auf Beobachtungen des Sloan Digital Celestial Survey (SDSS), bei dem es ihnen seit 1998 gelungen ist, etwa 500 Millionen Weltraumbilder zu erhalten, die Galaxien fern von der Erde zeigen. Lange Zeit verfügten die Wissenschaftler nicht über die erforderlichen Werkzeuge, um sicher zu berichten, dass die Fusion auf einem bestimmten Bild versiegelt war.

Aus diesem Grund haben Forscher eine Reihe von Simulationen entwickelt, die eine Vielzahl unterschiedlicher Arten abdecken sollen, auf die Galaxien treffen können. Mithilfe von Simulationen können Sie Milliarden von Jahren der Evolution direkt anzeigen. Wissenschaftler haben mit diesen Modellen ein Computerprogramm trainiert, um die verräterischen Anzeichen von galaktischen Fusionen zu erkennen. Die Idee hat funktioniert! Mit der neuen Technologie können Zusammenführungsereignisse in 80% der Fälle korrekt identifiziert werden.

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