Der Rückgang der Helligkeit des Sterns KIC 8462852 ist nicht mit einer außerirdischen Zivilisation verbunden.

Der Rückgang der Helligkeit des Sterns KIC 8462852 ist nicht mit einer außerirdischen Zivilisation verbunden.

Seit 2015 verfolgen Forscher den merkwürdigen kleinen Stern KIC 8462852, der 1280 Lichtjahre von uns entfernt ist. Sie faszinierte die Möglichkeit, dass einige ihrer seltsamen Lichteffekte auf das Vorhandensein einer entwickelten außerirdischen Zivilisation hindeuten könnten. Viele dachten, dass eine riesige Alienstation um den Stern herum gebaut wurde.

Eine neue Studie schließt jedoch die Alien-Theorie aus. Traurig ja Lass es uns in Ordnung bringen. Vor 8 Jahren entdeckte das Kepler-Weltraumteleskop der NASA (er war es, der die meisten Exoplaneten gefunden hat) den Stern KIC 8462852, der sich zwischen den Sternbildern Lyra und Cygnus befindet. Die Daten wiesen jedoch auf eine Anomalie hin - ein abweichendes Muster beim Erhöhen und Verringern des Helligkeitsniveaus.

Normalerweise deuten solche Lichtsignale darauf hin, dass sich ein massereiches Objekt wie ein Planet (oder mehrere) um ein Sternobjekt dreht. Transite gelten als der beste Weg, die Anwesenheit anderer Welten in der Nähe eines Sterns zu finden und zu charakterisieren.

Der Rückgang der Helligkeit des Sterns KIC 8462852 ist nicht mit einer außerirdischen Zivilisation verbunden.

Außerirdische Struktur überlappt den Stern?

Die Geschichte von KIC 8462852 (Tabbys Stern) ist jedoch anders, da der Stern in unregelmäßigen Abständen flackerte. Es gab keine gerade Linie, die das Vorhandensein von Planeten anzeigt. Außerdem wurde in der Nachbarschaft eine unerklärliche Menge an Materie bemerkt. KIC 8462852 gilt als reifer Stern, von dem man die Bildung eines vollständigen Planetensystems mit gasförmigen und felsigen Welten erwarten kann. Der Astronom Jason Wright stellte eine radikale Hypothese auf: eine ungewöhnliche Beobachtung einer Helligkeitsänderung, die durch das Vorhandensein einer außerirdischen Megastruktur verursacht wird, die vor einem Stern fliegt. Das heißt, er deutete auf die Wahrscheinlichkeit der Existenz intelligenter Aliens mit fortschrittlichen Technologien hin, die die Energie des einheimischen Sterns nutzen.

Die Idee scheint verrückt, aber sie schafft es, den erstaunlichen Helligkeitsabfall von 22% zu erklären. Zum Vergleich: Wenn es sich um einen Planeten von der Größe des Jupiters handelt, wird er nur 1% der Welt blockieren. Seitdem haben Astronomen versucht, mehr Daten zu erhalten, um andere Theorien zu entwickeln, wie die Anwesenheit eines Kometen oder Weltraummüll. Aber die Antwort konnte nicht gefunden werden.

Der Rückgang der Helligkeit des Sterns KIC 8462852 ist nicht mit einer außerirdischen Zivilisation verbunden.

Der schwer fassbare Stern KIC 8462852 birgt ein großes Rätsel. Dieses Bild zeigt nur eine kleine Himmelsregion, in der der Stern Tabbi nur eine von Millionen ist

Die letztgenannte Studie liefert ebenfalls keine endgültigen Schlussfolgerungen, aber das Wissenschaftlerteam beabsichtigt, weitere Beweise zu sammeln. Die Wissenschaftler untersuchten die Beobachtungsdaten in den Jahren 2015 bis 2017 mit den Swift- und Spitzer-Teleskopen. Es stellte sich heraus, dass der Stern bei jeder beobachteten Wellenlänge von Ultraviolettstrahlung (UV) über das gesamte sichtbare Spektrum bis hin zu Infrarotstrahlung (IR) trübt. Dies zeigt an, dass die ursprünglichen Kepler-Missionsdaten korrekt waren. Darüber hinaus stellte das Team fest, dass die Dominanzrate zwischen UV und IR sehr unterschiedlich war.

Die Forscher vermuten, dass sich im System ein mikroskopisch kleiner Staubring aus zirkumstellarem Material befindet, der zu einem Helligkeitsabfall führt. Wissenschaftler betonen, dass dies vorläufige Schlussfolgerungen sind, die in die Beobachtung passen. Die Forscher sind sich jedoch zu 100% sicher, dass sich die außerirdische Megastruktur nicht um den Stern dreht.

Dies sind wichtige Daten für Astronomen, die den Stern mehrere Jahre lang untersucht haben, aber auch eine große Enttäuschung für außerirdische Jäger.

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