Neue Messungen versuchen, den Streit der Kosmologen beizulegen.

Neue Messungen versuchen, den Streit der Kosmologen beizulegen.

Blanco-Teleskop- und Sternenspuren am Nachthimmel

Die Forscher analysierten neue Daten, um eine der genauesten Messungen der Hubble-Konstante bereitzustellen. Die Hubble-Konstante hat eine lange und kontroverse Geschichte mit bekannten Meinungsverschiedenheiten zwischen Astronomen. Mehr als ein Jahrhundert ist vergangen, und Wissenschaftler diskutieren immer noch über dieses Thema.

Hubbles Konstante ist die lokale Expansionsrate des Universums, die den Eckpfeiler der modernen Kosmologie bildet. Diese Erweiterung wurde erstmals von Edwin Hubble im Jahr 1929 gemessen, woraufhin das Hubble-Gesetz geboren wurde. Der Schlüsselteil des Gesetzes ist die Hubble-Konstante, die die genaue Expansionsrate anzeigt. Um eine neue Dimension zu erhalten, verwendeten die Forscher eine andere Methode - die "umgekehrte Entfernungsleitermethode", mit der neue kosmologische Ergebnisse unter Verwendung von Ia-Supernovae aus der Untersuchung der Dunklen Energie zu den vorhandenen Entfernungsmessungen hinzugefügt werden konnten.

Allerdings ist nicht alles so glatt. Die neuen Daten stimmen mit vielen anderen überein, stehen jedoch im Widerspruch zu den Ergebnissen des Nobelpreisträgers Adam Riess und seines Teams. Es scheint sich ein neues Argument zu brauen.

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