Der verwaiste Planet kann einen entfernten Stern haben - den Elternteil.

Der verwaiste Planet kann einen entfernten Stern haben - den Elternteil.

Ein unabhängiger Planet, der in einer Entfernung von mehr als hundert Millionen Lichtjahren von der Erde frei schwebt, hat möglicherweise einen Sternelternteil, obwohl seine Beziehung kaum als eng angesehen werden kann.

Neue Forschungen legen nahe, dass ein Planet, der 11–15 mal größer als Jupiter ist, sich um seinen Stern drehen kann. Die Entfernung dazu ist 7000-mal größer als die Entfernung, die die Erde von der Sonne trennt.

Eine in den Monthly Notices der Royal Astronomical Society (Royal Astronomical Society) veröffentlichte Studie stellt fest, dass es einen ganzen Monat dauert, bis das von einem Stern ausgesandte Licht den Planeten erreicht.

Laut dem Astronomen Niall Deacon (Niall Deacon) von der University of Hertfordshire (UK) ist dies das bislang am weitesten verbreitete bekannte Planetensystem.

Sowohl der Planet (2MASS J2126) als auch sein potentieller Stern (TYC 9486-927-1) wurden vor mehr als acht Jahren entdeckt, aber die Beziehung zwischen ihnen blieb unklar.

Deacon und seine Kollegen kamen zu dem Schluss, dass sie sich trotz der beträchtlichen Entfernung zwischen Objekten (621 Milliarden Meilen oder 1 Billion Kilometer) im Weltraum zusammen bewegen. Ihm zufolge hat niemand eine solche Verbindung vor ihnen hergestellt. Der Planet war nicht so einsam wie ursprünglich geplant.

Wissenschaftler können noch nicht feststellen, wie sich herausstellte, dass der Planet so weit von seinem Stern entfernt war. Planet 2MASS J2126 ist groß genug, um selbst ein Stern zu sein, zum Beispiel eine Art Brauner Zwerg. Laut Josh S. Chlieder, einem Forscher am Ames Research Center der NASA im kalifornischen Muffet Field, ist es sehr schwierig, Informationen über dieses seltsame Paar zu sammeln, was eine gewisse Intrige darstellt.

Ihm zufolge ist es viel einfacher zu schließen, dass ein solches System nicht auf die übliche Weise gebildet wurde. Da das Massenverhältnis relativ hoch ist und die Entfernung so groß ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass 2MASS J2126 aus einem Material gebildet wurde, das sich um einen Stern dreht (wie es bei Gasriesen im Sonnensystem der Fall ist), sehr gering.

Schlider vermutet, dass der Planet viel näher am Stern entstanden sein und sich erst dann in eine entfernte Entfernung bewegt haben könnte. Dies kann das Ergebnis einer Interaktion mit anderen Objekten sein, die noch nicht entdeckt wurden.

Die Theorie scheint auch plausibel, dass diese beiden Objekte von derselben Gaswolke getrennt werden könnten, wodurch ein System wie ein Doppelstern entsteht. Eine andere Version, 2MJ2126, wurde um einen anderen Stern geformt, dann herausgedrückt und schwebte frei, wurde aber irgendwann von der Attraktion TYC 9486-927-1 erfasst.

Es bleibt der Schluss zu ziehen, dass weitere Informationen gesammelt werden müssen, um zu dem Schluss zu gelangen, welcher der Ereignisse am wahrscheinlichsten war.

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