Ist das Universum mit Geistergalaxien gefüllt?

Ist das Universum mit Geistergalaxien gefüllt?

Das OSIRIS-Instrument am Big Canary Telescope (GTC) war in der Lage, im Rahmen des OTELO-Projekts die eingehendste Untersuchung von Galaxien durchzuführen. Neue Informationen können unser Verständnis der Entstehung und Entwicklung von Galaxien verändern.

OTELO ist die tiefste Zählung von Galaxien mit Emissionslinien. Dieses Verzeichnis enthält über 11.000 Galaxien. Das GTC gilt derzeit als das größte optische und IR-Teleskop der Welt mit einem Hauptspiegel von 10,4 m Durchmesser und eignet sich daher hervorragend zur Beobachtung des Weltraums.

OTELO zielte darauf ab, eine hypothetische Population von Galaxien zu finden, die bisher niemand gefunden hatte. Dies sind Objekte, die in anderen galaktischen Studien nicht repariert werden konnten, die sich jedoch mithilfe benutzerdefinierter Filter in OSIRIS-Bildern manifestieren. Sie ermöglichen es Ihnen, Galaxien mit Emissionslinien zu sehen, die auf ionisiertes Gas zeigen. Ein solches Gas kann durch Sterne ionisiert werden, deren Massendichte größer ist als die der Sonne oder durch starke Prozesse um supermassereiche Schwarze Löcher in galaktischen Zentren. Der Anteil dieser Galaxien emittiert jedoch nicht genug Licht, um in den Reviews einfacher Filter zu erscheinen. Ohne eine vollständige Liste wäre es schwierig, die Eigenschaften von Galaxien zu untersuchen.

OSIRIS folgt dem Himmel im optischen Bereich des Spektrums (sichtbares Licht), obwohl es sich am Rand bis in den nahen IR-Bereich und UV-Licht erstreckt. Mit diesem Gerät kann vom Roque de los Muchachos-Observatorium aus eine „gespenstische“ galaktische Population gefunden werden, deren Analyse das Verständnis der Entstehungs- und Entwicklungsprozesse von Galaxien zu verändern droht.

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