Gravitationslinsen bestimmen die Massivität der Weißen Zwerge

Gravitationslinsen bestimmen die Massivität der Weißen Zwerge

Das Hubble-Teleskop hat einen weißen Zwerg PM I12506 + 4110E (ein helles Objekt, das schwarz im Negativ angezeigt wird) und sein Feld erfasst, einschließlich zweier entfernter Sterne PM12-MLC1 und 2. Zwei mögliche Wege, auf denen das Objekt folgt, einer davon Aus nächster Nähe kommt ein Stern vorbei, was zu einer Gravitationslinse führen kann. Die Forscher schlugen vor, mit solchen Ereignissen die Massen kompakter Objekte zu berechnen.

Die Bestimmung der Masse eines Himmelskörpers ist eine der schwierigsten Aufgaben in der Beobachtungsastronomie. Die erfolgreichste Methode verwendet binäre Systeme, da die Bahnparameter von zwei Massen abhängen. Wenn wir von Schwarzen Löchern, Neutronensternen und Weißen Zwergen (der letzten Evolutionsstufe) sprechen, sind viele von ihnen isolierte und schwache Objekte. Infolgedessen wissen die Wissenschaftler nicht, wie massiv viele von ihnen sind.

Diese Frage ist von großer Bedeutung, da die Objekte an dramatischen Ereignissen wie Materialakkretion, Energiestrahlung oder Fusion beteiligt sind, die zu Gravitationswellen, Gammastrahlenausbrüchen oder Supernovae vom Typ Ia führen. Wissenschaftler schlagen eine neue Methode zur Bestimmung der Masse von isolierten kompakten Objekten vor - Gravitationslinsen. Der Weg des Lichtstrahls wird aufgrund der Anwesenheit von Masse gebogen. Dieser Effekt wurde in der allgemeinen Relativitätstheorie berechnet. Der massive Körper fungiert als Linse, die das Bild des Objekts verzerrt. Alle Merkmale der Verzerrung basieren auf der Masse des Himmelskörpers.

Die Analyse zeigt, dass eine enge Population kompakter Objekte etwa 250 Neutronensterne, 5 Schwarze Löcher und etwa 35.000 weiße Zwerge enthält, die für die weitere Forschung geeignet sind. Mit Informationen über die allgemeine Bewegung weißer Zwerge kann man eine statistische Schätzung von 30 bis 50 Linsenereignissen pro Jahrzehnt Beobachtung durch Hubble, Gaia und das JWST-Teleskop erhalten.

Weiterhin ist geplant, aktuelle Sternstudien wie Gaia zu nutzen, um die Positionen und Bewegungen der Körper zu klären. Dies sagt genau voraus, wie Objekte für die Objektivierung verfolgt werden sollen.

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