Chinesische Freiwillige verbrachten 200 Tage auf einer virtuellen „Mondbasis“.

Chinesische Freiwillige verbrachten 200 Tage auf einer virtuellen „Mondbasis“.

Vier Freiwillige erklärten sich bereit, in einem geschlossenen Labor zu leben, um eine langfristige Weltraummission ohne Einwirkung der Außenwelt zu simulieren.

Chinesische Studenten verbrachten 200 Tage im „Mondlabor“ in Peking. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Chinas langfristiges Ziel, Menschen zum Erdsatelliten zu schicken.

Vier Studenten lebten in einem Raum mit einer Fläche von 160 m. Das Experiment ermöglichte es, die Fähigkeit von Menschen zu beurteilen, sich in einem autonomen Raum zu befinden.

Die Erfahrung hat dazu beigetragen, dass die Teilnehmer am Limit agieren, aber die Organisatoren berichten, dass sie alle Tests bestanden haben. Der Lebensraum behandelte menschliche Abfälle mit einem biologischen Fermentationsprozess, und die Freiwilligen konnten experimentelle Pflanzen und Gemüse mit Nahrungsmitteln und Abfällen anbauen. Zwei Männer und zwei Frauen einigten sich zunächst darauf, 60 Tage im Haus zu verbringen. Dann wurden sie durch eine andere Gruppe ersetzt, und die Frist wurde auf 200 Tage erhöht. Jetzt kehren die ersten Teilnehmer für weitere 105 Tage der Isolation zurück.

China plant nicht, seinen Astronauten für weitere 10 Jahre auf dem Satelliten zu landen. Aber dieses Projekt ermöglicht es, Mondforscher auf einen längeren Aufenthalt in einer anderen Welt vorzubereiten.

Jetzt investiert das Land Milliarden von Dollar in ein Weltraumprogramm, um Europa und die USA einzuholen. Sie hoffen, im Jahr 2022 einen eigenen Außenposten zu errichten.

Russland und Amerika führten auch Experimente zur Modellierung der Bedingungen für die langfristige Raumfahrt und das Leben auf dem Mars durch. Für Peking symbolisiert dieses Projekt den Fortschritt des Landes und eine neue Ebene.

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