Die ersten Astronauten über "Leben" im Weltraum

Die ersten Astronauten über

Fast ein Jahr nach der Gründung der NASA wurde das Mercury-Projekt angekündigt - der erste amerikanische Versuch, einen Mann ins All zu bringen. Die Mission hat gezeigt, dass Menschen im Weltraum leben und arbeiten können. Hier ist eine Zeichnung der Quecksilberkapsel (24. Oktober 1959)

Das Mercury-Projekt der NASA war die erste amerikanische Mission, die einen Mann ins All brachte. In den Jahren 1961-1963 Sechs Astronauten führten erfolgreiche Einzelraumflüge durch, die es Ärzten und Wissenschaftlern erstmals ermöglichten, den Einfluss der Weltraumumgebung auf den menschlichen Körper zu beobachten.

Die Mitglieder des Projekts waren freiwillige militärische Testpiloten im Dienst. Ihr Alter war 35-40 Jahre, und aufgrund der Einschränkungen der Parameter der Kapsel konnte ihr Wachstum 5 Fuß 11 Zoll nicht überschreiten.

Die Flüge fanden in einem Suborbital oder auf einer Low-Orbit-Route statt und dauerten 15 Minuten bis 34 Stunden. Während des Fluges mussten Astronauten 20-Pfund-Raumanzüge anprobieren, um das Kapselträgersystem zu sichern und an ihren Sitzen zu bleiben. Die Ärzte überwachten Temperatur, Herzfrequenz und Atmung, um die Gesundheit zu überwachen. Zu dieser Zeit gab es nur wenige Informationen über den möglichen kosmischen Einfluss, so dass die ersten Flüge viele Fragen beantworteten.

Die Missionen von Merkur haben bewiesen, dass Menschen in der Lage sind, sich länger als 24 Stunden im Weltraum aufzuhalten. Darüber hinaus ergab die Analyse, dass die Herzfrequenz und der Gewichtsverlust mit dem Tragen eines Raumanzugs zusammenhängen und nicht schwerelos sind. Dieses Projekt ist auch für die moderne Raumfahrtindustrie interessant, da immer mehr Agenturen über kurzfristige Touristenflüge nachdenken.

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