Raum "Schwärme" enthüllen die Geheimnisse der Evolution der Sterne

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In der neuen Studie wurden ungefähr tausend potenzielle und 31 bestätigte Mitglieder von Sternvereinigungen (in Alter und Zusammensetzung ähnlich) gefunden, die zusammen durch den Raum der Milchstraße wandern. Diese Arbeit wird Astronomen helfen, die Sternentwicklung und die Eigenschaften zukünftiger offener Exoplaneten zu verstehen.

Aufgrund der internen Ähnlichkeit zwischen Gruppenmitgliedern und der externen Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen (insbesondere in Bezug auf das Alter) können Wissenschaftler mithilfe von Sternassoziationen Informationen über die Entstehungsgeschichte von Sternen in der Milchstraße sammeln. Das Alter der Sterne variiert zwischen einigen Millionen und einer Milliarde Jahren.

Die Forscher haben Daten der kartografischen Mission ESA Gaia 3D, die Anfang 2018 veröffentlicht wurde, durchsucht, um die Goldmine der bestätigten und potenziellen Gruppenmitglieder zu finden. Das Bild wird hauptsächlich von Roten Zwergen dargestellt, die der Sonne in Größe und Temperatur unterlegen sind. Die geringe Größe macht es schwierig zu beobachten, aber dies sind übliche Objekte in der Galaxie. Die neuen Informationen über die Sterne ermöglichen es auch, mögliche Planeten oder Objekte zu entdecken, die den Planeten in Assoziationen ähneln. Wenn TESS in der Lage ist, fremde Welten in der Nähe seiner stellaren Nachbarn zu finden, können die erhaltenen Altersdaten ein besseres Verständnis der Entwicklung des Planetensystems zu verschiedenen Zeiten ermöglichen.

Neben dem Bonus in Form von Roten Zwergen benachbarter Sternenzwerge fanden Wissenschaftler auch 111 Braune Zwerge, die als Teil dieser lokalen Verbände gelten. Braune Zwerge werden manchmal als ausgefallene Sterne oder Super-Jupiter bezeichnet. Sie sind kleinere Sterne, zu klein, um den Prozess der Wasserstoffsynthese zu unterstützen, aber massereicher als die Riesenplaneten. Somit garantieren diese Objekte eine natürliche Verbindung zwischen Astronomie und Planetologie und ziehen die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf sich.

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