Europa beabsichtigt, in einem wettbewerbsorientierten Umfeld eigene Weltraum-Startsysteme zu entwickeln.

Europa beabsichtigt, in einem wettbewerbsorientierten Umfeld eigene Weltraum-Startsysteme zu entwickeln.

Große europäische Länder unterstützen eine neue Generation von Trägerraketen angesichts des wachsenden Wettbewerbs privater Raumfahrtunternehmen und Entwicklungsländer wie Indien und China.

Die Minister aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und der Schweiz haben am 25. Oktober ihre uneingeschränkte Unterstützung für die Entwicklung der Raketen Ariane-6 und Vega-S zum Ausdruck gebracht. Sie können für alle Missionen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) eingesetzt werden.

Dieser Schritt ist eine Reaktion auf die Entscheidung der amerikanischen Regierung, rentable Startaufträge an private amerikanische Raumfahrtunternehmen zu vergeben: SpaceX, Orbital ATK und Blue Origin. Der erste Flug mittelschwerer und schwerer Ariane-6-Raketen ist für Mitte 2020 und der kleinere Vega-S für 2019 geplant. Die Minister beschlossen auch, eine engere Zusammenarbeit mit der EU anzustreben.

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