Ein neues Modell enthüllt Details der frühen Sonnenaktivität

Ein neues Modell enthüllt Details der frühen Sonnenaktivität

Ein Forscher der Siberian Federal University erstellte zusammen mit australischen und deutschen Kollegen ein physikalisches und mathematisches Modell für die Bildung von Planeten der Größe von Mars und Venus. Es stellte sich heraus, dass der Rote Planet keine dichte atmosphärische Schicht entwickeln konnte. Die Venus war stark von der Nähe zur Sonne beeinflusst. Die Stimmung war aber früh, weil unser Star nicht sehr aktiv war.

Das Modell zeigt, dass Mars und Venus aus Protoplaneten (und aus Gas- und Staubwolken) entstanden sind. Normalerweise kollidieren Embryo-Planeten während einer zufälligen Bewegung und bilden Protoplaneten. Während der Erstarrungsphase erzeugen flüchtige Bestandteile des Mantels eine dichte und glühende Atmosphäre aus Wasser und Kohlendioxid. Die niedrige Schwerkraft der Planeten vom Mars-Typ und die hohe Leuchtkraft der Sterne zerstören jedoch die atmosphärische Schicht. Wasserstoff ist leicht und nimmt als erstes andere schwere Elemente mit.

Wissenschaftler haben ein Modell zur Erzeugung von Planeten in der Größe von Mars und Venus vorgestellt. Es stellte sich heraus, dass der Rote Planet keine dicke atmosphärische Schicht bilden kann. Bei der Venus hat sich die Nähe zur Sonne stark ausgewirkt. Aber die Atmosphäre war schon früh, weil unser Star nicht sehr aktiv war. Wissenschaftler haben mögliche Szenarien untersucht, die Änderungen der Sonnenaktivität beschreiben. Sie verwendeten auch alle bekannten empirischen Modelle der Abhängigkeit der Leuchtkraft vom Alter junger Sterne (Millionen von Jahren). Der Vergleich von Modellen mit Beobachtungen hat dazu beigetragen, die Anzahl der Optionen zu begrenzen. Aber die Planeten des Mars-Typs verlieren ihre Atmosphäre.

Wichtig war das Studium der Venus, das es ermöglichte, in die Vergangenheit des Systems einzutauchen. Die Daten deuten darauf hin, dass die Sonnenaktivität zu einem frühen Zeitpunkt eher gering war. In einigen Situationen (mit hoher Aktivität) verlor die Venus ihre Atmosphäre und in anderen (mit mäßiger Strahlung) behielt sie ihre Atmosphäre bei.

Wissenschaftler kombinieren verschiedene Bedingungen, um die Reaktion des Planeten zu beobachten und mit realen Beobachtungen zu vergleichen. Alle Modelle stimmen jedoch darin überein, dass die Sonne für den gegenwärtigen Zustand der Venus in den frühen Stadien der Entwicklung des Systems relativ inaktiv gewesen sein sollte.

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