ALMA findet kühlen Staub um einen nahe gelegenen Stern

ALMA findet kühlen Staub um einen nahe gelegenen Stern

Eine künstlerische Interpretation zeigt einen Staubgürtel, der kürzlich um Proxima Centauri gefunden wurde. Der Rückblick zeigt das Leuchten des kühlen Staubes. Es gibt auch einen Hinweis auf die Existenz eines kühleren externen Staubbands. Strukturen können aus Stein- und Eispartikeln bestehen, die nicht zu Planeten verschmelzen können

Dem ALMA-Observatorium ist es gelungen, den Staub um Proxima Centauri zu fixieren. In der Rezension gibt es ein merkliches Leuchten einer kühlen Staubwolke sowie Hinweise auf das Vorhandensein eines aus Steinen und Eis bestehenden Außengürtels.

Proxima Centauri ist der sonnennächste Stern. Es ist ein schwacher roter Zwerg, 4 Lichtjahre entfernt. Im Jahr 2016 fanden wir den Planeten Proxima b. Aber das System endet nicht dort. Es stellt sich heraus, dass der Stern eine Staubwolkenbedeckung aufweist. Die Staubdetektion ist wichtig, da sie auf das Vorhandensein eines komplexen Planetensystems hinweist und nicht nur auf ein einzelnes Objekt. Staubgürtel sind Materialreste, die nicht in einem Planetenobjekt vereint sind. Stein- und Eispartikel können bis zu 1 mm breit sein und sich kilometerweit dehnen. Der Gürtel selbst erstreckt sich vom Stern über mehrere hundert Millionen Kilometer und wiegt 1/100 der Erdmasse. Die Temperatur beträgt -230 ° C.

Die Wissenschaftler erhielten auch Hinweise, dass der äußere Staubgürtel zehnmal weiter entfernt ist. Wenn ja, dann bekommen wir ein interessantes Bild. Beide Gürtel befinden sich vom Stern auf dem Planeten. Vielleicht sind wir auf viele Planeten gestoßen, in denen sich in der Vergangenheit dramatische zerstörerische Ereignisse ereignet haben.

Für die Zukunft ist geplant, das Starshot-Projekt zu starten, um das System direkt zu erkunden. Hierbei handelt es sich um Mikrobeispiele, die mit einem Laserantrieb an den Segeln befestigt werden.

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