Schwankungen der Umlaufbahn können einen Schneeball in der bewohnbaren Zone erzeugen.

Schwankungen der Umlaufbahn können einen Schneeball in der bewohnbaren Zone erzeugen.

Die künstlerische Vision der Erde als eisiger Planet im Schneeballzustand. Eine neue Studie zeigt, dass Aspekte der axialen Neigung oder der Planetenbahn einen ähnlichen Zustand erzeugen können, in dem Ozeane gefrieren und Leben nicht auftreten kann.

Forscher aus Washington berichten, dass die Aspekte der Neigung und der Umlaufbahndynamik in der Planetengeometrie die potenzielle Eignung des Planeten für den Lebensraum ernsthaft beeinträchtigen können. Es kann sogar zu einem „Schneeball“ -Zustand führen, in dem die Ozeane gefrieren und keine Möglichkeit für Leben auf der Oberfläche besteht.

Die neue Analyse zeigt, dass die Platzierung des Planeten in der Lebensraumzone (es besteht die Möglichkeit, dass flüssiges Wasser vorhanden ist) nicht immer ein ausreichender Beweis für die Einschätzung der potenziellen Bewohnbarkeit ist. Für die Studie verwendeten sie eine Computersimulation, wobei sie überlegten, wie zwei Funktionen (die Neigung des Planeten und die Exzentrizität der Umlaufbahn) das Potenzial des Lebens beeinflussen. Sie beschränkten sich auf Planeten in den Lebensräumen der G-Zwerge.

Die Neigung des Planeten ist seine Neigung relativ zur Achse der Umlaufbahn, die die Jahreszeiten steuert. Exzentrizität der Umlaufbahn - die Umlaufbahn der Form (kreisförmig, elliptisch, oval). Die Erde fühlt sich wohl, denn sie dreht sich mit einer axialen Neigung von 23,5 Grad um die Sonne und schwankt seit Tausenden von Jahren schwach. Aber was passiert, wenn diese Vibrationen stärker sind? Frühe Studien haben gezeigt, dass stärkere axiale Tendenzen in der Lebensraumzone die Welt wärmer machen. In einer neuen Analyse stellten die Forscher jedoch überrascht fest, dass die gegenteilige Reaktion zutreffen würde. Solche Welten können in einen Schneeballzustand eintreten, wenn die Neigung des Planeten um mehr als 35 Grad erhöht wird.

Neue Forschungsergebnisse helfen, die kontroversen Vorstellungen der Vergangenheit zu verstehen. Zu diesem Zweck wurden komplexe Verarbeitungen von Eisbedeckungswachstum und -rückzug in der Planetenmodellierung verwendet, was eine signifikante Verbesserung gegenüber früheren Analysen darstellt.

Es stellt sich heraus, dass die Gletscherperioden auf Exoplaneten in ihrer Schwere irdische Perioden übersteigen können, und die Dynamik der Umlaufbahn kann der Hauptfaktor für die Bewohnbarkeit des Planeten sein. Mit einer solchen Simulation können wir nachvollziehen, welche Planeten teleskopierbar sind, wodurch Zeit und Ressourcen erheblich gespart werden.

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