Der Magnetismus der Schwarzen Löcher war schwächer

Der Magnetismus der Schwarzen Löcher war schwächer

Schwarze Löcher sind für ihre Kraft bekannt: Die Schwerkraft ist so stark, dass sie Sterne absorbieren und Materie fast mit Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum abgeben kann. Aber die Realität entspricht nicht unseren Annahmen.

Forscher der University of Florida stellten fest, dass die Magnetfelder der Brüche im Gewebe des Universums viel schwächer sind als bisher angenommen.

Die ersten genauen Messungen des Magnetfelds wurden im V404 Cygnus Black Hole durchgeführt. Es ist 8000 Lichtjahre von uns entfernt und erstreckt sich über eine Breite von 40 Meilen. Es stellte sich heraus, dass die magnetische Energie um ein Schwarzes Loch 400-mal schwächer ist als in früheren Schätzungen angegeben.

Neue Daten führen zu einem Verständnis der Funktionsweise des Magnetismus von Schwarzen Löchern und eröffnen auch eine andere Perspektive auf das Verhalten von Materie unter extremsten Bedingungen. Durch Messungen wird es auch möglich zu verstehen, wie Partikelstrahlen, die sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen, aus Magnetfeldern herausfliegen, während alles andere in den Abgrund gesaugt wird. Informationen, die 2015 während eines seltenen Blitzes eines Schwarzen Lochs eingegangen sind. Zur Beobachtung wurde das 34-Fuß-Large Canary Telescope (das größte der Welt) verwendet, auf dem die CIRCLE-IR-Kamera installiert war.

Besonderes Augenmerk wird auf kleinere Jets in Schwarzen Löchern gelegt. Solche Blitze treten plötzlich auf und sind von kurzer Dauer. Zum Beispiel dauerte der Ausbruch von V404 Cygnus nur ein paar Wochen. Zuvor wurde 1989 ein ähnliches Ereignis aufgezeichnet.

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