Der Start der ICON-Mission hat sich erneut verzögert.

Der Start der ICON-Mission hat sich erneut verzögert.

Künstlerische Vision des ICON-Raumschiffs zur Erkundung der Grenze zwischen Erde und Weltraum.

Am 23. Oktober gab die NASA bekannt, dass sie den Start der ICON-Mission erneut verschieben müsse, um das Zusammenspiel von Boden- und Weltraumwetter zu untersuchen. Der Orbital-Satellit sollte im Dezember 2017 gestartet werden, wurde jedoch aufgrund von Problemen mit der Rakete wiederholt festgenommen. Das letzte Mal gaben sie bekannt, dass sie es am 26. Oktober von der Cape Canaveral Air Force (Florida) senden sollten.

Die NASA erklärte den Grund für die Verzögerung nicht und erwähnte lediglich, dass das Team die Rakete weiter testen möchte. Nach Abschluss des Tests wird ein neues Startdatum zugewiesen. Die Agentur weiß auch noch nicht, wie lange die Verzögerung dauern wird, aber sie sagen, dass mit dem Gerät alles in Ordnung ist. Die von der Northrop Grumman Corporation entwickelte Pegasus-Rakete (XL) scheint ungewöhnlich. Es wird nicht von der Erdoberfläche aus gestartet, sondern per Flugzeug transportiert und anschließend in die Luft geschossen. Im Juni zeigten sich beim Testen Probleme in der Rakete, die behoben werden mussten. ICONs Mission ist es, die Ionosphäre zu untersuchen - die Schicht der Erdatmosphäre, in der Erde und Weltraumwetter in Kontakt stehen. Dies ist ein turbulenter Teil des Weltraums, aber auch eine wichtige Region für GPS-Satelliten und andere Weltrauminfrastrukturen.

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