"Vibrating Universe" erweitert die Astronomie für taube und blinde Menschen

Das neue Projekt zielt darauf ab, astronomische Daten in Schwingungen umzuwandeln.

Was fühlt der Stern? Das Wissenschaftlerteam entschloss sich, die Astronomie in eine vibrierende Klangbühne zu übersetzen, um die Wahrnehmung des Raumes zu erweitern. Als Ergebnis erschien das Projekt „Vibrating Universe“, das die Astronomie für taube und blinde Menschen zugänglicher macht: Wissenschaftliche Phänomene werden in Schwingungen übersetzt.

Projektleiter Mario De Leo-Winkler wollte die Schönheit kosmischer Bilder vermitteln und die Türen für diejenigen öffnen, die mit der üblichen Wahrnehmung nicht vertraut sind. Leo Winkler arbeitete mit Astronomen an der University of California und Lehrern an der California School for the Deaf zusammen, um ein Programm für den speziellen Einsatz in Klangszenen zu entwickeln, in denen der Boden auf besondere Weise vibriert, wenn Geräusche zu hören sind. Dieses Erlebnis wird alle Besucher ansprechen. Die Präsentation enthält Videos, Folien und eine Geschichte in Gebärdensprache sowie spezielle Vibrationen für Schüler, die Auroren, Sternexplosionen, Raketenstart, Sonnenaktivität und andere Phänomene reflektieren.

In Zukunft plant das Team, die Reichweite zu erweitern und die Gerüche des Universums zu verbinden.

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