Der junge und nasse Mars trippelte neben der Venus?

Der junge und nasse Mars trippelte neben der Venus?

Sobald der nasse Mars mit der Umlaufbahn der Venus koexistieren konnte, stieß der Gravitationskontakt den Roten Planeten in seine gegenwärtige Umlaufbahn.

Vor Millionen von Jahren konnte sich der Mars auf seiner eigenen Oberfläche mit flüssigem Wasser rühmen. Aber der Planet hat seine atmosphärische Schicht und damit die Fähigkeit, Wasser zurückzuhalten, verloren. Viele Theorien glauben das, aber die neue stimmt nicht ganz überein. Kürzlich veröffentlichte eine Gruppe von Wissenschaftlern ein Modell, das darauf hinweist, dass sich der Rote Planet allmählich zu einem warmen und feuchten Planeten entwickelt, der viel näher an der Sonne lebt.

Genauer gesagt, der Mars begann unweit der Venus zu existieren und bewegte sich dann über die Erde hinaus. Dieses Modell hat nicht viele Chancen zu existieren, aber es ist immer noch möglich. Die Analyse ergab, dass etwas mehr als 10% der Welten ihren Weg auf diese Weise beginnen.

Transport auf dem Mars

Die Marsoberfläche ist von Flussmündungen und Deltas bedeckt, was auf das Vorhandensein von Wasser in der Vergangenheit hindeutet. Diese Merkmale sind mehr als 4 Milliarden Jahre alt, was bedeutet, dass das Wasser auf diesem Planeten nicht dauerhaft war. Vor 4 Milliarden Jahren war die Sonne jedoch jung und schien nur 75% ihrer heutigen Helligkeit. Der neugeborene Stern war nicht heiß genug, um den Mars auf seiner gegenwärtigen Umlaufbahn (229 Millionen km) warm zu halten. Es würde eine atmosphärische Decke erfordern, um den Planeten warm und wässrig zu halten. Mit einem signifikanten Treibhauseffekt wäre der Rote Planet in der Lage, Wasser an der Oberfläche in flüssigem Zustand zu halten. Im Laufe der Zeit verschwand die Atmosphäre in den Weltraum. Dieses Phänomen erforscht aktiv die Mission von MAVEN.

Dies ist jedoch nicht die einzige Lösung für das Problem. Das neue Modell zeigt, dass die Gegend um die Venus in der Vergangenheit die richtige Temperatur für flüssiges Wasser hatte. Mithilfe von Computersimulationen wurde festgestellt, dass sich zwei Planeten 100 Millionen Jahre lang nebeneinander entwickeln konnten - eine ausreichend kurze Zeit, um flüssiges Wasser zu bilden. Beide Welten blieben bewegungslos und standen einander gegenüber, bis eine Destabilisierung der Umlaufbahnen eintrat.

Nach der Flucht würde der Mars an der Venus vorbei in mehrere Umlaufbahnen fliegen. Die Schwerkraft würde die Venus nach innen drücken und der Rote Planet würde sich spiralförmig der Erde nähern. Hier ist die Situation kompliziert. Die ersten Simulationen zeigten, dass der Kontakt mit der Erdanziehungskraft es dem Mars ermöglichen würde, sich in der aktuellen Position zu befinden. Wissenschaftler haben jedoch festgestellt, dass sich der Planet 40 Erdradien dem Planeten nähert, was näher an der Entfernung zum Mond liegt. Leider haben die Originalmodelle den Erdsatelliten nicht berücksichtigt. Die Forscher führten 10.000 Simulationen durch, bei denen der Mars mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in das Mond-Erde-System eindrang. Es stellte sich heraus, dass je näher der Rote Planet unserer Oberfläche kam, desto offensichtlicher war, dass er den Mond beeinflusste (manchmal wurde er im Allgemeinen aus dem System gedrängt). Aber diese engen Begegnungen lösten neue Überlegungen aus. Die Haupttheorie der Entstehung des Erdsatelliten zeigt, dass ein Mars-großes Objekt zu Beginn des Lebens des Sonnensystems mit der Erde kollidierte. Ein solcher Schlag schnitt ein Stück der Erdoberfläche, das mit den Bruchstücken eines Trommlers den Mond bildete. Dieser Prozess ähnelt einem Teil eines neuen Modells, jedoch ohne katastrophale Folgen.

Die Chancen, zu Beginn der Geschichte des Systems in der Nähe des Mars in der Nähe der Venus zu leben, sind gering. In den meisten Simulationen kollidierte der Rote Planet mit der Venus oder der Erde, was zur Zerstörung führen würde. In etwa 20% der Fälle wurde der Mars einfach aus dem System verdrängt und in 10% ging er zur Sonne. Nur in 13% der Fälle fühlte sich der Planet zwischen Venus und Erde wunderbar an. Die Forscher werden weiterhin Modelle untersuchen, um zu verstehen, ob sich der Mars in seine derzeitige Position bewegen kann, ohne dass die Folgen für uns und uns selbst gefährlich werden.

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