Unglaubliche Phila's Space Odyssey: Fotos

Die Fotos zeigen einige der wichtigsten Etappen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung, die mit dem Abstiegsfahrzeug der Rosetta-Mission durchgeführt wurden, und zeigen auch das zukünftige Erbe.

Anfang September fand die Europäische Weltraumagentur schließlich das Raumfahrzeug „Phil“ auf der Oberfläche eines Kometen 67P / Churyumova-Gerasimenko. Rosetta machte diese Entdeckung in der letzten Minute, als er seine Mission beenden wollte (das Rosetta-Raumschiff versuchte fast zwei Jahre lang, die verlorenen Filas zu finden).

Hier sind einige Fotos, die vom Fila-Apparat aufgenommen wurden, und Erklärungen für sie sowie die Bedeutung für zukünftige Missionen.

  1. Die Entdeckung des "Fila" -Apparates

Unglaubliche Phila's Space Odyssey: Fotos

Glücklicherweise gelang es der Raumsonde Rosette noch, das Landemodul auf einem am 4. September 2016 auf der Erde analysierten Bild aufzuspüren. Rosetta brauchte 22 Monate, um das mutige Modul zu finden, und alles war vergebens. Da sich das Raumschiff jedoch dem Kometen näherte, wurde auf dem Foto ein verdächtiger Punkt entdeckt, der Philas Landeplatz einfing (seine Beine ragten über die Oberfläche hinaus). Interessanterweise hatte Rosetta vor der Landung am 30. September noch einen Monat Zeit, und dies hätte mehr Möglichkeiten geboten, Fila aufzuspüren.

  1. Filas unglaubliche Reise.

Der Weg zur Oberfläche war für Fila nicht so einfach, wie man es sich erhofft hätte. Die Harpunen, die für seine Sicherheit sorgen sollten, konnten nicht schießen, so dass nach der Landung der Apparat nicht fixierte, sondern von der Oberfläche sprang. Er trieb ungefähr zwei Stunden, bevor er sich an einem schattigen Ort hinlegte, um sich auszuruhen. Das Problem war jedoch, dass „Fila“ mit Solarbatterien arbeitet und im Schatten eine Energiequelle verlor. Diese außergewöhnlichen Bilder von Rosette fixierten die Position von „Fila“ in den ersten 30 Minuten nach dem Abstieg. Als die Überwachung unterbrochen wurde, wusste die gesamte europäische Agentur nur, dass irgendwo im Osten nach dem Gerät gesucht werden musste.

  1. Landeplatzübersicht

Unglaubliche Phila's Space Odyssey: Fotos

Dieses Bild wurde am 12. November 2014 aufgenommen, als „Phil“ zu seinem ersten Landeplatz auf dem Kometen 67P / Churyumov Gerasimenko - Hagilkiya flog. Selbst die wenigen Bilder, die während des Abstiegs aufgenommen wurden, halfen den Wissenschaftlern, mehr über die Oberfläche des Kometen zu erfahren. Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen wurde aufgrund eines hohen 5-Meter-Felsblocks gezogen, der „eine eigenartige holprige Struktur und Zerstörungslinien aufwies“. Laut ESA ist dies der Schlüssel zum Verständnis, wie Kometenblöcke im Laufe der Zeit zerstört werden.

  1. Oberflächenbild

Unglaubliche Phila's Space Odyssey: Fotos

Obwohl von „Fila“ nur etwa 60 Stunden an Oberflächendaten eingingen, arbeiteten die Wissenschaftler fieberhaft daran, die maximale Menge an Informationen zusammenzudrücken. Instrumente und Kameras des Raumfahrzeugs arbeiteten trotz mangelnder Klarheit weiter und ermöglichten es Wissenschaftlern, ein Bild der Landung zu erhalten und Daten über die Umgebung zu sammeln. Trotz der kurzen Arbeitszeit erhielt "Fila" einige interessante Informationen über den Kometen. Zum Beispiel das Vorhandensein von Wassereis auf dem ersten Landeplatz, der Nachweis von Wasserstoff und Kohlenstoff in der Atmosphäre und das Vorhandensein von organischen Verbindungen auf der Oberfläche des Kometen.

  1. Vermächtnis von "Fila"

Unglaubliche Phila's Space Odyssey: Fotos

Obwohl Fila nur eine kurze Zeit über Fähigkeiten verfügte, würde seine kühne Abstammung dazu beitragen, über die Nuancen des Pflanzens von Modulen auf kleinen Objekten zu informieren. Ein Komet ist eine äußerst komplexe Umgebung für jedes Raumfahrzeug, da um ein winziges Objekt herum die Gefahr eines Ausbruchs, von Trümmern und einer ungleichmäßigen Schwerkraft besteht. Wie von "Phil" gezeigt, hat die Landung auch viele Schwierigkeiten. Tatsache ist, dass die Schwerkraft so schwach ist, dass die Gefahr groß ist, dass der Apparat nach dem Strom abspringt und schwimmt. Die ESA und andere Weltraumagenturen verwenden diese Daten, um die Chancen anderer Abfahrten auf kleinen Objekten in Zukunft zu verbessern. Eine dieser Missionen wird OSIRIS-REX sein, das an den Bennu-Asteroiden gesendet wird, um eine Probe der Oberfläche zu entnehmen.

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