"The Great Void" in der Nähe von Saturn

Die Cassini-Sonde der NASA stürzt in die Lücke zwischen den Ringen und dem Saturn (künstlerische Interpretation).

Das Cassini-Schiff bereitet sich auf den zweiten Durchgang in die Lücke zwischen Saturn und den Ringen vor. Die Forscher sind jedoch ein wenig verwirrt darüber, dass diese Seite staubfrei zu sein scheint. Diese Information basiert auf der Passage vom 26. April.

Mit diesen Daten kann das Team die nächsten Pässe planen, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

"Der Bereich zwischen den Ringen und Saturn scheint völlig leer zu sein", sagte Projektmanagerin Cassini Earl Mais vom NASA Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Kalifornien. - „Während sich das Gerät auf den zweiten Schub vorbereitet, versuchen Wissenschaftler zu verstehen, warum der Staubpegel viel niedriger ist als erwartet.“

Wenn mehr Staub vorhanden wäre, würde eine Antenne (in Form einer Schüssel) eine unterstützende Rolle beim Schutz spielen. Dies würde sich natürlich auf die Überwachungstools und die Kommunikationsqualität auswirken. Aber es scheint, dass der "Plan B" nicht mehr notwendig ist. (21 Tauchgänge sind noch übrig, 4 davon verlaufen durch die innersten Ränder der Saturnringe, was die Verwendung einer Antenne als Abschirmung erfordert).

Die Forscher verwendeten Cassinis Bilder, um ein Modell der Umgebung der Ringteilchen im Bereich der Lücke mit einer Breite von 2000 km zu erstellen. Es wurde angenommen, dass es keine großen Ablagerungen geben sollte und daher keine ernsthafte Bedrohung für den Apparat besteht.

Töne und Spektrogramme stellen Daten dar, die von RPWS (einem Werkzeug auf einem NASA-Cassini-Raumschiff) beim Überqueren der Ebene der Saturnringe erfasst wurden.

Zuvor war kein Schiff so nahe gekommen und hatte solche Operationen nicht ausgeführt. Deshalb versuchten die Ingenieure, sicherzustellen, dass die 4-Meter-Antenne das Gerät am 26. April schützen konnte. Dahinter steckt ein Tool zur Verfolgung von Radio- und Plasmawellen (RPWS). Er zeichnete Treffer von Hunderten von Ringpartikeln pro Sekunde im Moment der Überschneidung der Ringebene auf. Aber am 26. April gab es nur wenige Schläge.

Wenn die Daten in ein Audioformat konvertiert werden, ähneln sie Rissen und Knarren. Innerhalb der Lücke erwarteten sie viel Lärm, aber es gab eine relative Breite.

Laut der Analyse kollidierte Cassini nur mit wenigen Partikeln (etwa 1 Mikron breit). Der nächste Pass wird am 2. Mai vorbereitet. Zu diesem Zeitpunkt schaut die Kamera vorsichtig in den Ring. Cassini wird die Übertragung wieder einstellen und erst am 3. Mai die Kommunikation wieder aufnehmen.

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