ALMA überwacht das neugeborene Planetensystem

ALMA überwacht das neugeborene Planetensystem

Die noch nicht untersuchten Planetenformationen sind immer noch ein großes Rätsel wie ein Puzzle für die moderne Astronomie. Wissenschaftler wissen derzeit, dass alle Sterne vom Planetensystem abhängen: vom kleinsten Merkur, einem Gebiet mit einer kleinen felsigen Welt, bis zum riesigen Jupiter und massiven gasförmigen Objekte. Das Rätsel ist, dass noch nicht bekannt ist, welche Art von Material als Grundlage für die Bildung selbst der kleinsten Planeten dient und wie viel Zeit für die Entstehung eines elementaren kosmischen Körpers benötigt wird.

Mit dem erstaunlichen Atacama Large Millimeter Array-Radioteleskopkomplex (abgekürzt als ALMA) können Astronomen nun selbst die unbedeutendsten jungen Sterne sehen und ihre Entstehung weiterhin beobachten. Es ist möglich, dass die Formationen im Maßstab des Jupiters wachsen oder überhaupt zu einem großen Weltraumobjekt werden können.

Wenn ein Stern geboren wird, geht das Phänomen häufig mit der Manifestation einer protoplanetaren Scheibe einher, wie dies beim Saturn der Fall ist. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird der Stern abgeschieden und die Scheibe "löst sich auf". Seine kleinen Staubansammlungen haften zusammen und erzeugen schließlich gravitationsdominierende Pro-Planeten, die im Vakuum des Weltraums immer mehr Material an sich ziehen. Somit wächst die Größe von Tumoren. Von besonderem Interesse für Astronomen sind transiente Scheiben, die weder in der Mitte noch in der Mitte noch an den Rändern der Scheibe Staub enthalten. Auf den ersten Blick mag es sehr merkwürdig erscheinen. Astronomen erklären dieses Phänomen als Ergebnis eines langen Prozesses der Sternstrahlung (sobald der Stern reift, wird der gesamte kosmische Staub scharf ausgestoßen). Befinden sich Objekte in der Emissionszone, absorbieren sie den Staub und beseitigen die gravitative Dominanz.

Wir sind seit einiger Zeit in einer gewissen Sackgasse: Können wir sagen, dass die Emission durch den Druck der inneren Strahlung verursacht wird, wenn sich Planeten bilden?

Das Gebiet, das ALMA derzeit erforscht, enthält ungefähr 4 junge Sterne. Sie fielen durch die Tatsache auf, dass sie nicht nur Staubschichten, sondern auch Gas enthalten, das nur um ein Vielfaches dünner ist. Wenn der Beobachtungszeitraum verlängert wird, besteht die Möglichkeit, festzustellen, warum dies passiert ist. Im Moment kann dies nur eines bedeuten.

"Frühere Beobachtungen haben bereits auf das Vorhandensein von Gas in den Staubschichten hingewiesen", sagte Ninke Van Der Marel, ein Astronom am Leidener Observatorium in den Niederlanden. "ALMA kann das Material bis zu einer einzelnen Scheibe detaillierter abbilden. Wenn man sich auf die Arbeit mit einem einzelnen Objekt konzentriert, können gute Ergebnisse erzielt werden. Offensichtlich kann die riesige Fläche des Verbindungsraums auf die Möglichkeit hinweisen, dass sich ein Planet bildet, der um ein Vielfaches größer ist als Jupiters Masse. Trotz der Tatsache, dass wir die fremdesten Sternensysteme seit langer Zeit beobachten, zeigen diese Studien letztendlich, wie genau neue Planeten in unserem riesigen Sonnensystem entstehen. Vielleicht wird diese Entdeckung der Schlüssel zum Studium und Verständnis der planetaren Evolution sein. Das ALMA-Observatorium wird in der Lage sein, Antworten auf komplexere Fragen zu geben, aber dazu später mehr.

"Teleskope für größere Entfernungen mit den neuesten Modifikationen befinden sich derzeit in der Entwicklungsphase. Beispielsweise wird das extrem große europäische Teleskop viel weiter fortgeschrittene Funktionen haben. Das ALMA-Observatorium wird ihm genau sagen, wo er suchen soll", fügte der Astronom hinzu. Observatorium Leiden und Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching.

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