Warum erreichen Meteoriten nicht die Erdoberfläche?

Warum erreichen Meteoriten nicht die Erdoberfläche?

Eine neue Studie legt nahe, dass die Erdatmosphäre der beste Schutzschild gegen Meteoriten ist. Wenn der Meteorit auf unseren Planeten stürmt, dringt die unter hohem Druck stehende Luft in die Poren und Risse ein, zerreißt den Körper und löst eine Explosion aus.

Ein großes Gefälle entsteht zwischen der Luft über dem Meteor und dem Vakuum. Wenn sich die Luft durch die Gänge des Meteoriten bewegen kann, fällt sie leicht hinein und zerreißt Teile.

Forscher wissen seit langem, dass Meteore häufig explodieren, wenn sie in die Erdoberfläche eindringen, aber niemand kann genau erklären, warum dies geschieht. Um die Details herauszufinden, beschlossen wir, das Tscheljabinsker Ereignis 2013 (Russland) zu erkunden.

Die Explosion war völlig unerwartet und setzte Energie frei, die mit dem Einsatz kleiner Atomwaffen vergleichbar ist. Als das Objekt auf die atmosphärische Schicht traf, bildete es einen hellen Feuerball. Nach ein paar Minuten blies die Schockwelle die Fenster der Häuser in die Luft und führte zu Verletzungen von Hunderten von Menschen. Nach Gewicht erreichte der Meteorit ungefähr 10.000 Tonnen, fand aber 2.000 Tonnen Trümmer, was bedeutet, dass etwas in der oberen Atmosphäre passiert ist, das zum Zerfall führte. Um das Rätsel zu lösen, wurde ein einzigartiger Computercode verwendet, der es ermöglichte, festes Meteormaterial und Luft für die Berechnungen zu verwenden.

Der neue Code hat dazu beigetragen zu verstehen, dass die Luft in den Meteoriten eindringt und dessen Stärke verringert. Dieser Mechanismus schützt Erdlinge vor kleinen Gegenständen, aber große Gegenstände brechen immer noch durch, da sie größtenteils aus Eisen bestehen und daher dichter sind.

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