Europa genehmigt Alien Life Search-Projekt

Europa genehmigt Alien Life Search-Projekt

Europa unterstützte den Start von Observatorien im Weltraum, um "lebende" Planeten in anderen Systemen zu erforschen. Die Mission von PLATO wird die Lösung grundlegender Probleme übernehmen. Darunter: die Suche nach Planeten wie der Erde, die Einzigartigkeit unseres Systems und anderer.

Die Pläne wurden vom Ausschuss der Europäischen Weltraumorganisation angekündigt, dessen Sitzung am Dienstag in Madrid stattfand. Das heißt, das Papierprojekt wird endlich in der Lage sein, eine materielle Ausführungsform zu finden.

Die Idee wurde vor 3 Jahren angekündigt und ihr Wert auf 668 Millionen Dollar geschätzt. Das Geld wird für die Schaffung von 26 On-Board-Teleskopen ausgegeben, die sich dem Kepler-Observatorium angeschlossen haben. Letztere fanden 3400 Exoplaneten, von denen 30 größer sind als unsere und sich in der bewohnbaren Zone befinden.

PLATO wird in einer Entfernung von 1,5 Millionen Kilometern platziert, wo es in seiner Überprüfung Tausende von Sternen abdecken kann. Teleskope verfolgen kleine Punkte im Licht, was darauf hindeutet, dass die Sternstrahlen von einem vorbeiziehenden Planeten verdeckt werden. Der Start von PLATO ist für 2026 geplant. Die NASA und eine Reihe von terrestrischen Teleskopen trugen ebenfalls zur Suche nach Exoplaneten bei. Die Entdeckung und Untersuchung solcher Planeten bleibt dabei eine Mission in der Ferne. Wir haben nicht genügend Ausrüstung, um eine Besatzung zum Objekt zu schicken.

Die ESA genehmigte auch vorläufig das LISA-Projekt, mit dem die Gravitationswellen verfolgt werden sollen, die durch die Schläge von Schwarzen Löchern erzeugt werden. Zum ersten Mal machten sie sich im letzten Jahr bemerkbar (vorausgesagt von Albert Einstein). Dieser Start wird für 2034 erwartet. Die Kosten von einer Milliarde Euro können jedoch immer noch den Ausschlag für das Scheitern geben.

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