Die Studie zeigt die Unermüdlichkeit der Weißen Zwerge

Die Studie zeigt die Unermüdlichkeit der Weißen Zwerge

Der Astrophysiker Simon Scaringi von der University of Canterbury hat eine erstaunliche Entdeckung im Zusammenhang mit dem Wachstum der Weißen Zwerge gemacht. Dies ist das Stadium der Sonnensterne, das eintritt, nachdem sie Kernbrennstoff verbraucht haben. Sie repräsentieren dichte Objekte von irdischer Größe, aber mit solarer Massivität. Sie dehnen sich aus und saugen Masse aus den äußeren Schichten benachbarter Sterne auf.

Die meisten Weißen Zwerge wurden lange Zeit als "nicht magnetisch" wahrgenommen. Scaring berichtet, dass Zwerge mit geringem Wachstum in getrennten und unerwarteten Ausbrüchen an Masse gewinnen und für kurze Zeit Material absorbieren.

Eine Untersuchung der über mehrere Jahre gesammelten Daten hat jedoch gezeigt, dass sich einer der nichtmagnetischen Weißen Zwerge so verhält, als ob er mit einem starken Magnetfeld ausgestattet wäre. Dieses Magnetfeld „behindert die Akkretion und bewirkt, dass sich das Material ansammelt, bis seine Gravitationskraft stärker wird als die Magnetkräfte, die es halten. Dann ist dies eine grundlegende Studie, die beweist, dass nichtmagnetische Weiße Zwerge immer noch in der Lage sind, starke Magnetfelder aufzuweisen.

Früher gab es Hinweise darauf, dass sich alle Akkretionsscheiben unabhängig von der Quelle (Weißer Zwerg, Schwarzes Loch, Neutronenstern oder junger Protostar) gleich verhalten. Aber jetzt gibt es Beweise.

Diese Studie ist in der Lage, die Wissenslücke über den Ernährungsprozess der Weißen Zwerge zu schließen. Man kann die Verteilung der Magnetfeldstärke des Systems im Detail betrachten, was die Universalität der Magnetosphärenakkretion in einem weiten Bereich von Sternparametern widerspiegelt.

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