Die nächste ESA-Mission wird sich auf die Natur der Exoplaneten konzentrieren.

Die nächste ESA-Mission wird sich auf die Natur der Exoplaneten konzentrieren.

Eine künstlerische Vision davon, wie ein heißer Planet vor einem Elternstern vorbeizieht.

Vertreter der ESA berichteten, dass die vierte wissenschaftliche Mission, die sie im Jahr 2028 starten wollen, die Untersuchung der Natur von Planeten sein wird, die sich in anderen Systemen drehen. Die Mission hieß Ariel (Ariel - Atmospheric Remote Sensing Infrared Exoplanet Large-Survey).

Wissenschaftler haben es bereits geschafft, Tausende von fremden Welten zu finden, die eine große Bandbreite an Massen, Größen und Umlaufbahnen bieten. Es gibt jedoch noch kein ganzheitliches Bild, das diese Eigenschaften mit der Natur des Elternsterns in Verbindung bringen würde. Darüber hinaus gibt es eine Wissenslücke darüber, wie die Planetenchemie mit der Umwelt oder ihrem Sterntyp zusammenhängt.

Ariel plant, grundlegende Fragen zu beantworten, wie sich Planetensysteme entwickeln. Erforschen Sie dazu die Atmosphäre von Hunderten von Exoplaneten. Beobachtungen werden einen Eindruck von den verschiedenen Stadien der planetarischen und atmosphärischen Bildung vermitteln, und ihr weiteres Evolutionsmodell wird dazu beitragen, unser System in einen Kontext zu bringen. Die Forscher glauben, dass Ariel der logische nächste Schritt in der Wissenschaft der Exoplaneten ist, mit dem Sie wichtige wissenschaftliche Fragen zu ihrer Entstehung und Entwicklung beantworten können. Darüber hinaus wird die Mission es europäischen Wissenschaftlern ermöglichen, ihre Wettbewerbsfähigkeit in diesem Bereich zu erhalten.

Das Projekt konzentriert sich auf warme und heiße Welten (von Super-Erden bis zu Gasriesen) und untersucht deren gemischte Atmosphäre, um die Hauptzusammensetzung zu entschlüsseln. Ariel wird die chemischen Abdrücke der Atmosphäre messen, wenn der Planet vor ihrem Stern vorbeizieht. Neben bereits bekannten Inhaltsstoffen (Kohlendioxid, Wasserdampf und Methan) können auch exotischere Metallverbindungen bestimmt werden.

Das Missionsfernrohr arbeitet mit sichtbaren und infraroten Wellenlängen. Sie wird Mitte 2028 von Kuru aus auf die ESA-Rakete Ariane-6 abgefeuert. Die Installation ist am zweiten Lagrange-Punkt (L2) auf 1,5 Millionen km geplant. Die anfängliche Laufzeit beträgt 4 Jahre.

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