Gibt es vernünftige Aliens? Die NASA plant einen neuen Ansatz, um außerirdisches Leben zu finden

Gibt es vernünftige Aliens? Die NASA plant einen neuen Ansatz, um außerirdisches Leben zu finden

Dies ist eine Momentaufnahme des Hubble-Weltraumteleskops mit einer riesigen Blase, die von einem superscharfen, massigen Stern in den Weltraum geblasen wird. Diese farbenfrohe Formation wurde Bubble Nebula (NGC 7635) genannt.

Seit Beginn der Geburt der Zivilisation hat die Menschheit versucht zu verstehen, ob wir im Universum vereint sind. Die NASA erforscht das Sonnensystem mithilfe immer komplexer werdender Instrumente aktiv und geht dabei über seine Grenzen hinaus. Innerhalb unseres Systems sucht die Agentur aktiv nach Zeichen des alten oder gegenwärtigen Lebens und konzentriert sich hauptsächlich auf Mars und Europa (Jupiters Satellit). Es gibt auch Kepler- und TESS-Missionen, die Welten um andere Sterne erkunden.

Die Fähigkeit, Exoplaneten zu finden und jahrzehntelange Suche nach Lebenssignaturen (Biosignalen) veranlasste die NASA, herauszufinden, ob es im Universum noch andere Lebewesen gibt. Darüber hinaus suchen Wissenschaftler nicht nur nach Keimen, sondern versuchen nun, fortschrittliche außerirdische Technologien zu entdecken. Technosignale sind Zeichen, die auf die Existenz von technologischem Leben in anderen Teilen des Universums hinweisen. Die bekanntesten sind Funksignale, aber es gibt andere, die noch nicht im Detail studieren konnten.

Im April 2018 beschloss die NASA, im Rahmen eines Programms zur Erkennung fremder Lebewesen aktiv nach Technosignalen zu suchen. Daher fand vom 26. bis 28. September in Houston ein Seminar zu NASA-Technologien statt, um den aktuellen Stand der Branche, die vielversprechendsten Forschungsbereiche und mögliche Investitionsquellen zu bewerten. Das Hauptziel besteht darin, herauszufinden, wie die NASA dieses Engagement am besten durch Partnerschaften mit privaten und gemeinnützigen Organisationen unterstützen kann.

Was ist ein Technogramm?

Der Begriff „Techno-Untertitel“ hat eine breitere Bedeutung als in SETI (Suche nach außerirdischer Intelligenz). Technosignale wie Radio- oder Laserstrahlung, Hinweise auf massive Strukturen oder eine mit Schadstoffen gefüllte Atmosphäre können darauf hindeuten, dass es in einer fremden Welt Intelligenz gibt.

In den letzten Jahrzehnten haben Forscher Radioteleskope eingesetzt, um nach solchen Signaturen zu suchen. Die Menschheit nutzt seit langem Radio- und Fernsehsignale, die in den Weltraum eindringen sollen. Das SETI-Programm begann 1993 und hat seitdem versucht, ein grundlegendes Verständnis des Lebens, seiner Herkunft und der Möglichkeit der Bewohnbarkeit anderer Planeten zu entwickeln.

Search Geschichte des technologischen Lebens

Interessanterweise begannen die Bemühungen, ein technologisch fortgeschrittenes Leben zu suchen, noch vor dem Weltraumzeitalter, als zu Beginn des 20. Jahrhunderts über interplanetare Kommunikation nachgedacht wurde. Theoretische Arbeiten, die die Möglichkeit nahelegten, Signale in Funk- und Mikrowellenleitungen störungsarm über große Entfernungen in der Galaxie zu übertragen, führten in den 1960er Jahren zu den ersten Experimenten zum „Hören“.

Der Start der NASA-Mission Kepler ermöglichte es, Tausende von außerirdischen Welten zu finden, von denen einige sogar der Erde sehr ähnlich waren. Dies ist keine Science-Fiction mehr, denn eines Tages könnte sich herausstellen, dass Leben außerhalb des Sonnensystems existiert. Schwieriges Leben ist in der Lage, Technologie zu entwickeln und zu entwickeln, die repariert werden kann. Niemand weiß, ob dies möglich ist, aber wir wissen, dass die Wahrscheinlichkeit nicht Null ist. Daher können technische Signale in mögliche Interpretationen von Daten anderer Planeten einbezogen werden. Natürlich gibt es Streitigkeiten zu diesem Thema. Der Astronom Frank Drake erstellte 1961 eine Formel, mit der die Anzahl der potenziellen intelligenten Zivilisationen in der Galaxie geschätzt und eine Antwort von 10.000 erhalten wurde. Vergessen wir auch nicht das berühmte Fermi-Paradoxon, bei dem der Physiker Enrico Fermi argumentierte, wenn es eine andere entwickelte Lebensform gäbe, hätten wir bereits Kontakt aufgenommen.

Die Arbeit von SETI begann mit dem Vorschlag des biomedizinischen Forschers John Billingham aus dem Jahr 1971, eine teleskopische Anordnung von 1000 Platten pro 100 Meter zu erstellen, die Fernseh- und Radiosignale von anderen Sternen erfassen können. Das Cyclops-Projekt wurde nicht finanziert, aber 1976 nahm SETI die Forschung auf diesem Gebiet wieder auf.

1988 genehmigte die NASA offiziell das SETI-Programm. Ein zehnjähriges Projekt im Wert von 100 Millionen US-Dollar hat eine gezielte Suche mit dem 300-Meter-Radioteleskop in Arecibo unter Anleitung des Jet Propulsion Laboratory gestartet.

Warum ist es jetzt wichtig, nach Technosignalen zu suchen?

Mit der Entdeckung neuer Planeten, die für das Leben prädisponiert sind, hat auch das Interesse an der Suche nach technischen Signaturen zugenommen. Im Jahr 2015 stellte Kepler unregelmäßige Helligkeitsschwankungen fest, die als Star Tabby bezeichnet werden. Viele meinten, dies sei ein Beweis für die Existenz einer außerirdischen Megastruktur, obwohl die Forscher sie auf eine Staubwolke legten. Star Tabby hat jedoch die potenziellen Vorteile aufgezeigt, Anomalien in Weltraumdaten zu finden. Wissenschaftler sagen, dass wir mehr als nur ein seltsames Signal brauchen werden, um die Existenz des technologischen Lebens zu beweisen. Letztendlich kann es sich um Hochfrequenzstörungen von terrestrischen Quellen handeln. Die NASA wird diesen Forschungsbereich weiterhin evaluieren und versuchen, Finanzierungsquellen zu finden. Jetzt werden die meisten Ressourcen für das Studium von Mars, Mond und Enceladus (Saturn-Satellit) verwendet. Es ist jedoch möglich, dass sich eine entwickelte Zivilisation außerhalb unseres Systems verbirgt, das möglicherweise technologisch weiter fortgeschritten ist als unser.

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