Der Amateurastronom entdeckte den Exoplaneten

Der Amateurastronom entdeckte den Exoplaneten

Eine künstlerische Interpretation eines der Tausenden von Exoplaneten, die in der Kepler-Teleskoplinse gefangen wurden.

Um eine neue Welt zu finden, muss man kein professioneller Astronom sein. Dies wurde von Andrew Gray bewiesen, der diese Woche ein exoplanetares System mit vier Orbitalplaneten fand.

Obwohl er immer noch nicht auf professionelle Unterstützung verzichtete. Die Entdeckung war ein Highlight für das dreitägige Programm ABC Stargazing Live. Die Zuschauer wurden eingeladen, über die Exoplanet Explorers-Website an der Suche nach Exoplaneten teilzunehmen. Sie erhielten eine kurze Anleitung und wurden gebeten, die Tausende von Sternen zu überprüfen, die kürzlich vom Kepler-Weltraumteleskop beobachtet wurden.

Gray überprüfte mehr als 1000 Sterne, bevor er einen charakteristischen Helligkeitsabfall feststellte (ein Faktor für Exoplaneten). Zusammen mit anderen Entdeckern erschien sein Name in einem wissenschaftlichen Artikel. Und er fand einen Stern mit vier Exoplaneten, die sich näher als die Entfernung von Merkur-Sonne drehten.

Der Moderator des Programms, der britische Physiker Brian Cox, war sehr überrascht. Er sagte: "In der gesamten Geschichte des Programms ist dies die wissenschaftlichste Entdeckung, die jemals gemacht wurde."

Durchbruch in der Zivilwissenschaft

Was gab diese Entdeckung? Erstens ist dies keine Spielerei, um Nachrichten zu erstellen. Dies ist eine echte wissenschaftliche Entdeckung, die zusammen mit anderen Entdeckungen in der wissenschaftlichen Literatur niedergeschrieben werden sollte. Am Ende können wir mehr über die Entstehung unseres Planeten und die Suche nach anderen Zivilisationen lernen. Es ist aber auch einer der 2300 Exoplaneten, die Kepler entdeckt hat. Es warten also noch viele erstaunliche Welten im Universum auf uns.

Der Amateurastronom entdeckte den Exoplaneten

Wenn ein Planet vor einem Stern vorbeizieht, überschattet er einen Teil davon, was zu einer merklichen Abnahme der Helligkeit führt.

Amateur- und professionelle Zusammenarbeit

Ein wichtiger Teil dieses Ereignisses ist natürlich die Vision der Wissenschaft. Gray entdeckte es nicht von alleine. Er verwendete fertige Daten aus einem Teleskop, dessen Mission 600 Millionen Dollar kostete. Ohne menschliches Eingreifen wäre das System jedoch nicht erfolgreich gewesen, da bisher niemand einen Algorithmus erstellen kann, der die Wahrnehmung des menschlichen Gehirns simuliert.

Moderne Weltraumgeräte repräsentieren eine riesige Menge an Informationen. Um es zu verarbeiten, benötigen Sie ein großes verantwortliches Team. Deshalb ist die Arbeit zwischen Wissenschaftlern und Amateuren so hilfreich.

Mentale Fähigkeiten kombinieren

Dies ist nicht der erste Fall einer solchen gewinnbringenden Zusammenarbeit. Im vergangenen Jahr fanden zivile Wissenschaftler des australischen Radio Galaxy Zoo-Projekts den größten galaktischen Cluster unter allen bekannten. Warum also nicht die Kraft des menschlichen Gehirns nutzen, anstatt sich über Computeralgorithmen Gedanken zu machen? Darüber hinaus nehmen Amateurastronomen gerne an solchen Vorschlägen teil.

Kommentare (0)
Suchen