Mars-Stoßwelle in Bewegung

Mars-Stoßwelle in Bewegung

Eine neue Studie enthüllt einen Zusammenhang zwischen Mars und Überschallpartikeln des Sonnenwinds. Forscher wissen seit langem, dass sich stromaufwärts des Planeten eine Schockwelle bildet. Es gibt die Linie der Verlangsamung des Sonnenwinds an, wenn er in die planetare Magnetosphäre oder Atmosphäre kollidiert.

Auf dem Roten Planeten ist die Ionosphäre das Haupthindernis - eine Schicht mit elektrisch geladenen Partikeln (obere Atmosphäre). Viele Jahrzehnte lang beobachteten die Fahrzeuge dieses Phänomen und stellten fest, dass Änderungen in der Ionosphäre und der Exosphäre eine wichtige Rolle bei der Änderung des Ortes der Stoßwellengrenze spielen.

Die Entfernung der Marsschockwelle nimmt zu, wenn der dynamische Druck des Sonnenwinds abnimmt.

Mars-Stoßwelle in Bewegung

Marsorbit - Aphel und Perihel

Das Anwachsen der Stoßwellenentfernung fällt jedoch mit einer Zunahme der Sonneneinstrahlung bei extremen UV-Wellen zusammen. Infolgedessen nimmt die Bildungsrate von Ionen und Elektronen zu, was bedeutet, dass der thermische Druck in der Ionosphäre zunimmt (er ist besser gegen den Sonnenstrom beständig).

Die Position der Stoßwelle kann auch durch den Marsorbitaldurchgang beeinflusst werden. Die Umlaufbahn ist elliptischer (206-249 Millionen km). Die Wissenschaftler beschlossen, gründlich zu verstehen, warum sich die Position der Stoßwelle während des Marsjahres ändert. Hierzu wurde ASPERA-3 eingesetzt und 11.861 Fälle analysiert.

Mars-Stoßwelle in Bewegung

Marsschockwelle in Bewegung

Im Durchschnitt befand sich die Schockwelle mit einem Aphel (maximaler Abstand von der Sonne) näher am Planeten. Die durchschnittliche Entfernung der Stoßwelle um das Aphel beträgt 8102 km und das Maximum 8984 km (Perihel).

Die Studie zeigt, dass die Dichte des Sonnenwinds, die Stärke des interplanetaren Magnetfelds und die Anzahl der Strahlen mit der Entfernung vom Stern abnehmen sollten. Aber was wirkt sich am meisten aus? Es zeigt sich, dass die Stoßwelle am empfindlichsten auf die Freisetzung extremer UV-Strahlen reagiert. Die Position wird aber auch von der Mars-Saisonalität beeinflusst, denn wenn sich der Planet auf dem Perihel erwärmt, erhält er mehr Sonnenstrahlung.

Bisher ist es jedoch nicht möglich, einen bestimmten Mechanismus herauszustellen. Zusätzliche Beobachtungen der Belastung von atmosphärischem Staub und der oberen Marsatmosphäre sind erforderlich.

Kommentare (0)
Suchen