Alte Technologie wird helfen, die zweite Erde zu finden

Alte Technologie wird helfen, die zweite Erde zu finden

2017 versammelten sich Astronomen und Astrophysiker an der Stanford University, um über die Suche nach erdähnlichen extrasolaren Planeten zu forschen. Es stellt sich heraus, dass der Schlüssel zur Suche die alten Technologien in neuere Richtungen sein werden.

Die Veranstaltung begann mit einer Rede von Queen Mary Guillem Anglad-Eskud, einer Astronomin an der Universität von London, die darüber diskutierte, warum rote Zwerge wie die benachbarten Proxima Centauri eher felsige Planeten haben. Ein Teil der Antwort ist, dass M-Zwerge ein weit verbreiteter Sterntyp sind.

Die Suche nach Exoplaneten entwickelt sich rasant. Einige Monate nach Bekanntgabe des Plans für das Projekt Starshot Breakthrough im April 2016 fanden sie den Planeten Proxima Centauri b bereits im August b. Diese kleine Welt befindet sich in der Wohnzone des Sterns Proxima Centauri. Anglada-Escuda betonte auch, dass die Wissenschaftler selbst besser in der Lage sind, Exoplaneten zu finden, weil es Detektionstechnologien seit Jahren gibt.

Anglada Escuda sagte:

Die Geräte, die wir 2010 verwendet haben, unterscheiden sich nicht von den Entwicklungen von 2002.“

Das Haupthindernis war jedoch die Entwicklung eines Plans zur Verwendung dieser Werkzeuge und die Entscheidung, wo nach Planeten gesucht werden soll.

Diese Erfolge dienen dem Zweck des Breakthrough Initiatives-Programms. Aufgabe der Organisation ist es, außerirdisches Leben zu finden und Kontakt damit aufzunehmen. Dies ist ein riesiges Ziel, aber die von Milner, Hawking und Zuckerberg finanzierte Gruppe verfügt über die Ressourcen, um dies zu erreichen.

Alte Technologie wird helfen, die zweite Erde zu finden

Guillema Anglada-Escuda erklärt kosmische Entfernungen anhand eines einfachen Beispiels: Befindet sich Pizza in der Jupiter-Umlaufbahn, ist der Alpha-Centauri-Stern weit entfernt (durch den Pfeil gekennzeichnet).

Während die Astronomen ihre Kenntnisse über den Einsatz verfügbarer Teleskope zur effektiven Suche nach Planeten verbessern, wird die Erkennung intergalaktischen Lebens von Jahr zu Jahr nachdenklicher. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass das Studium von Proxima Centauri b ein komplexer Prozess ist, da der Planet viel weiter entfernt ist als Mars Lieblings- oder vertrauter Pluto.

Guillem Anglada Eskude merkt an, dass rote Zwerge mit hoher Wahrscheinlichkeit bewohnte Planeten haben, weshalb es keinen Sinn macht, alle Sterne einzeln zu betrachten. Wie suchen Forscher nach Exoplaneten? Eine der Hauptmethoden ist die Transitphotometrie. Es ist der Prozess zu messen, wie sich das Licht eines Sterns ändert, wenn der Planet vor uns und mit ihm fliegt. Durch Verringern des Lichtniveaus können Sie die Umlaufzeit und die Größe des Planeten bestimmen.

Alte Technologie wird helfen, die zweite Erde zu finden

Wenn der Planet vor einem Stern vorbeikommt, nimmt die Helligkeit ab und kehrt dann zu den üblichen Anzeigen zurück.

Das Problem bei dieser Technik ist jedoch, dass die Planeten auf die Sichtlinie ausgerichtet werden müssen. Leider folgen 98% der Planeten einer seltsamen Umlaufbahn und werden nicht durch Transitphotometrie erfasst. Daher ist es notwendig, mit großer Kreativität an vorhandene Technologien heranzugehen, wie z. B. kontrastreiche direkte Bild- und Spektrumsverbesserungen.

Doch Erkennung allein reicht nicht aus.

Guillem Anglada Escuda erklärt:

"Wenn du wirklich bestätigen willst, dass etwas ein Planet ist, musst du ein Experiment durchführen, um es zu beweisen oder zu eliminieren."

Dies ist eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Konferenz, da die Wissenschaft nur dann brillante Durchbruchsergebnisse erzielt, wenn Wissenschaftler nicht faul sind, jahrelang nach Daten zu suchen und diese zu überprüfen.

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