Pulsar demonstriert einen einzigartigen Fehler

Pulsar demonstriert einen einzigartigen Fehler

Im Pulsar wurde eine leichte zeitliche Unregelmäßigkeit festgestellt. Dies ist der erste Beweis, dass Pulsare in binären Systemen einen „Störimpuls“ durchlaufen.

Pulsare sind eines der möglichen Ergebnisse der letzten Stufe der Sternentwicklung in massiven Objekten. Sie sterben bei Supernova-Explosionen, bei denen eine große Menge Material geschoben wird und ein dichtes Objekt zurückbleibt - ein weißer Zwerg, ein Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch.

Wenn wir einen Neutronenstern bekommen, kann er ein starkes Magnetfeld erzeugen, eine schnelle Rotation und Lichtstrahlen abgeben. Es ähnelt einem Leuchtfeuer und wird Pulsar genannt.

Wissenschaftler konnten die plötzliche Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des SXP 1062 nachverfolgen. Solche Sprünge werden als Störimpulse bezeichnet und erstmals bei binären Pulsaren beobachtet. Der SXP 1062 befindet sich auf dem Territorium der 200.000 Lichtjahre entfernten Kleinen Magellanschen Wolke. Dieser Pulsar ist von besonderem Interesse, da er sich in einem Doppelpaar um einen nahe gelegenen Stern dreht und von Supernova-Überresten umgeben ist.

Es wird angenommen, dass das Objekt das Material aus dem Explosionsereignis zieht, was zur Akkretion führt. Die Größe des Störimpulses basiert auf dem Gravitationseffekt des Satelliten und der Akkretion des umgebenden Materials. In dem Moment, in dem die Kräfte an Stabilität verlieren, wird der Impuls zum Kortex transportiert, was die Rotation verändert und zum Versagen führt.

Die Größe der Störung lässt darauf schließen, dass die Struktur von Neutronensternen in binären Systemen von der einzelner Systeme abweichen kann.

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