Neue Strategie zur Suche nach primären Schwarzen Löchern

Neue Strategie zur Suche nach primären Schwarzen Löchern

Das Weltraum-Gammateleskop Fermi (Fermi) ist ein leistungsstarkes Weltraumobservatorium, das eine weite Sicht auf den Weltraum eröffnet. Primäre Schwarze Löcher wirken als potenzielle Quelle für Gammastrahlen.

Einige Theorien über das frühe Universum sagen das Vorhandensein dichter Fluktuationen voraus, die "primäre Schwarze Löcher" erzeugen sollten. Einige von ihnen könnten heute unsere galaktische Region pflügen. Darüber hinaus können sie zu hellen Quellen für Gammastrahlen werden.

Forscher des Fermi Space Gamma Telescope analysierten seine Daten, um das Fehlen von primären Schwarzen Löchern in der Nähe nachzuweisen. Ihre Ergebnisse ermöglichen es uns jedoch, eine Obergrenze für die Anzahl dieser „Krümel“ festzulegen, die sich in der Nähe unseres Planeten verstecken können.

Das Verständnis der genauen Anzahl möglicher primärer Schwarzer Löcher ermöglicht heute ein besseres Verständnis des frühen Weltraums. Schwarze Löcher mit geringer Masse sollen aufgrund von Hawking-Strahlung Gammastrahlen freisetzen. Die Idee stammt von Stephen Hawking, der zeigte, dass Quanteneffekte zur Bildung von Teilchenpaaren in der Nähe des Ereignishorizonts des Schwarzen Lochs führen können, sodass eines der Teilchen im Loch ist und das andere entkommt. Infolgedessen setzt das Schwarze Loch Strahlen frei und verliert an Masse. Das Ausmaß der Umweltabsorption durch ein kleines Schwarzes Loch reicht nicht aus, um Verluste durch Hawking-Strahlung auszugleichen. Daher verliert es an Masse und verdunstet. Je kleiner es wird, desto heller ist es. Für frühere Recherchen wurden Gamma-Observatorien eingesetzt, die sich auf kurzfristige Explosionen konzentrierten. Fermi wird jedoch eine mehrjährige Brennphase feststellen können.

Die Haupteinschränkung bestand darin, dass das Teleskop eine geringe Entfernung von der Erde zurücklegen konnte. Dies reicht jedoch nicht aus, da die Quelle von Gammastrahlen ein Schwarzes Loch oder etwas anderes sein kann. Primäre Schwarze Löcher existieren noch. Sie würden ihr Leben in großem Maßstab beginnen und allmählich an Masse verlieren.

Um sie zu finden, muss Fermi nach etwa 4 Jahren Beobachtung die letzte Phase des Brennens erreichen. Einige Jahre lang erscheint das Objekt matt, dann wird es hell, brennt und explodiert. Bisher wurde noch nichts gefunden, aber die Grenzen der Wissenschaftler sind besser als in früheren Untersuchungen vorgeschlagen.

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