Eine neue Methode zur Berechnung der Parameter von Neutronensternen

Eine neue Methode zur Berechnung der Parameter von Neutronensternen

Neutronensterne werden durch kühle und superdichte Materie dargestellt. Für die moderne Kernphysik ist das Verhalten dieser Substanz eines der größten Rätsel. Um das Problem zu lösen, haben Wissenschaftler eine neue Methode zur Berechnung des Radius von Neutronensternen entwickelt. Dies sollte helfen zu verstehen, was mit der Substanz im Inneren des Sterns unter starkem Druck geschieht.

Die Methode basiert auf der Simulation von Röntgenstrahlung durch eine thermonukleare Explosion in den oberen Schichten des Sterns. Beim Vergleich der beobachteten Röntgenstrahlung und der Indikatoren der Modelle konnte eine Grenze für die Größe der untersuchten Quelle festgelegt werden. Gefunden, dass in einem Radius eines Neutronensterns 12,4 km abdecken sollte.

Frühe Messungen zeigten ein Ergebnis von 10–16 km. Neue Daten zeigen genau, wie sich kernphysikalische Bedingungen in unglaublich dichten Neutronensternen bilden. Von besonderem Interesse ist die Zustandsgleichung der Neutronenmaterie, aus der hervorgeht, wie sich die komprimierbare Substanz in extrem hohen Dichten verhält. Die Materiedichte eines Neutronensterns beträgt 100 Millionen Tonnen pro cm 3. Dies sind nun die einzigen Objekte in der Natur, in denen ein derart extremer Materiezustand untersucht werden kann. Diese Informationen werden auch dazu beitragen, die Gravitationswellen durch den Einfluss von Neutronensternen, die von LIGO aufgezeichnet wurden, besser zu verstehen.

Es zeigt sich, dass die Form des Gravitationswellensignals von den Radien und dem Zustand der Neutronensterne abhängt. Daher planen die Forscher, die Ergebnisse zu kombinieren, um genauere Indikatoren zu erhalten.

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