Wissenschaftler enthüllen die Geheimnisse der Supererde

Wissenschaftler enthüllen die Geheimnisse der Supererde

Künstlerische Vision eines Sterns mit drei Superländern

In einer Entfernung von 100 Lichtjahren auf dem Gebiet der Fische lebt der Stern GJ 9827. Es ist interessant, dass er eine der massereichsten und dichtesten Supererden haben kann. Neue Informationen ermöglichen es Forschern, den Prozess der Bildung solcher Objekte besser zu verstehen.

Der Stern GJ 9827 hat drei Planeten, die von der NASA-Mission K2 gefunden wurden. Sie sind alle etwas größer als die Erde. Wissenschaftler glauben, dass dies der häufigste Planetentyp in der Galaxie ist, dessen Umlaufzeit bis zu mehreren hundert Tagen dauert.

Es ist überraschend, dass es in unserem System keine solchen Planeten gibt. Sie zwingt dazu, die Bedingungen zu untersuchen, unter denen sie geformt und entwickelt werden. Ein wichtiger Punkt für das Verständnis der Planetengeschichte - die Zusammensetzung. Sind die Super-Erden so felsig wie unsere oder haben sie einen festen Kern mit einer gasförmigen Atmosphäre?

Um die Zusammensetzung einer anderen Welt zu untersuchen, müssen Forscher deren Masse und Radius messen. Auf diese Weise können Sie die Schüttdichte ableiten. Bei der quantitativen Analyse konnte der Trend festgestellt werden. Es stellt sich heraus, dass die Planeten, deren Radius 1,7-mal größer als der der Erde ist, eine Gashülle haben (wie Neptun), aber kleinere Objekte sind felsig. Die drei Planeten GJ 9827 sind spezielle Planeten, deren Radien 1,64 (b), 1,28 (s) und 2,08 (d) erreichen. Es gelang ihnen, die Trennlinie zwischen Gesteins- und Gasobjekten zu erfassen. Die Wissenschaftler beschlossen, dem Stern im PFS-Spektrographen zu folgen, um die planetare Masse zu begrenzen.

Normalerweise dauert eine ausreichende Beobachtung der Messung der Masse Monate oder sogar Jahre. Aber GJ 9827 ist ein helles Objekt und es wurde bereits im Jahr 2010 gesehen. Ein Spektrograph wurde von Carnegie-Wissenschaftlern erstellt und auf Magellan-Teleskopen in Las Campanas (Chile) installiert.

Umfragen haben ergeben, dass Planet b etwa achtmal größer ist als die Masse der Erde, weshalb er zu einer der massereichsten und dichtesten Supererden wird. Die Massivität von c und d ist 2,5- und 4-mal so groß wie die der Erde, aber hier sind die Unsicherheiten viel höher.

Es gibt Hinweise darauf, dass Planet d eine signifikante Flughülle hat. Die Frage nach dem Objekt "c" ist noch offen. Für ein besseres Verständnis der Zusammensetzung sind zusätzliche Beobachtungen erforderlich.

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