Space wird dein Handy rösten! Wie können Weltraumtouristen persönliche Daten schützen?

Space wird dein Handy rösten! Wie können Weltraumtouristen persönliche Daten schützen?

Der NASA-Astronaut Donald Pettit hat während der Expedition 30 ein ThinkPad auf der ISS installiert. Bevor er persönliche elektronische Geräte in den Weltraum sendet, überprüft die NASA diese auf Strahlenresistenz.

Die Menschheit bereitet sich aktiv auf die Entwicklung des Weltraumtourismus vor. Stellen Sie sich die Gelegenheit vor, sich ein Mobiltelefon zu besorgen und ein Selfie auf dem Hintergrund der Erde zu machen. Wir werden jedoch mit bestimmten Problemen in Bezug auf den Betrieb elektronischer Geräte und den Schutz personenbezogener Daten im Weltraum konfrontiert sein.

Ein typisches Smartphone, Tablet oder Laptop stürzt auf der ISS aufgrund von Strahlung und Schwerelosigkeit ab. Es ist also nicht so einfach, ein harmloses Foto des Kosmos zur Erde zu senden. Das sind aber nicht alle Probleme. Die NASA ist ständig gezwungen, sich der Tatsache zu stellen, dass Hacker die Kommunikation unterbrechen und manchmal sogar versuchen, die Kontrolle über Satelliten im Weltraum zu übernehmen. Ihre Handys sind für sie noch einfacher.

Wie sind dann all diese Fotos und Selfies von Astronauten auf der ISS? Wie schaffen sie es, personenbezogene Daten zu schützen? Nun, die kurze Antwort lautet: Sei sehr wachsam. Der Datenschutz auf den elektronischen Instrumenten der Orbitalstation ist nicht nur für Forschung und wissenschaftliche Experimente von enormer Bedeutung, sondern auch für die persönlichen Informationen, die Mitarbeiter in sozialen Netzwerken veröffentlichen.

Die ISS dreht 16 Umdrehungen pro Tag (alle 90 Minuten) um die Erde, sodass die Besatzungsmitglieder ihre Daten an 13 Zielen speichern, einschließlich Festplatten und Cloud-Speicher wie Google Drive, Dropbox und Microsoft OneDrive. Dazu gehören Informationen zur Krebsforschung, zur Kultivierung von Bakterien und andere experimentelle Daten. Ohne das Kopieren und Speichern von Regeln kann die NASA viele wertvolle Informationen verlieren. Dies beinhaltet die Überwachung der Gesundheit der Besatzung, jedes Interview mit Astronauten und den Fotoraum. Stimmen Sie zu, dass wir verärgert sind, wenn das Telefon auf eine Fehlfunktion stößt. Aber stellen Sie sich vor, dies geschah im Weltraum, in einer Entfernung von Hunderten von Meilen vom Heimatplaneten. Was bringt ein Weltraumtourist mit? Wir müssen sorgfältig über die Backup-Tools nachdenken.

Die Analyse zeigt, dass jede Woche allein in den USA etwa 140.000 Festplatten abstürzen. Die Wiederherstellung kostet manchmal 7.500 USD, ohne Erfolgsgarantie. Statistiken zufolge werden rund 70 Millionen Smartphones Opfer von Diebstählen (physischer Verlust oder Hacking).

Ich bin froh, dass die ISS dieses Problem ständig überwacht und sich darauf vorbereitet, der beste Datenschutzbeauftragte im Weltraum zu werden. Die Orbitalstation versucht die gesamte Menschheit daran zu erinnern, dass personenbezogene Daten immer von Diebstahl und Hacking bedroht sind. Daher sollten wir zumindest die Grundregeln für die Aufbewahrung wertvoller Informationen auf externen und zusätzlichen virtuellen Medien nicht vergessen. Eines Tages werden die Touristen zum ersten Weltraumspaziergang gehen. Hoffen wir also, dass bis dahin das Problem mit Datenverlust und technischen Fehlern minimiert ist.

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