Das erstaunliche Phänomen des "Verfalls" der Auroren

Das erstaunliche Phänomen des

Auroren (im Norden und Süden) - eine natürliche Manifestation des Lichts am Himmel der Erde. Normalerweise sind die Lichter nachts am auffälligsten. Aber manchmal explodieren diese schwachen Formationen und können in Form von Lichtblitzen in einzelne helle Merkmale zerfallen. Dieses Phänomen wird als "Zerfall" oder "Explosion" der Aurora bezeichnet.

Jetzt konnten japanische Wissenschaftler quantifizieren, wie energisch solche Phänomene sein können. Mithilfe fortschrittlicher Bodentechnologien und neuer Weltraumbeobachtungen konnten sie die Rolle des Aurorazerfalls bei der Ionisierung der tiefen Atmosphäre demonstrieren.

Das erstaunliche Phänomen des

Ein Foto des Zusammenbruchs der Aurora am 30. Juni 2017. Das Bild wurde am Bahnhof Seva (Antarktis) abgebaut. Links - 5 Minuten vor dem Zusammenbruch und rechts - unmittelbar danach.

Die Sonne sendet Strahlen geladener Teilchen auf unseren Planeten. Dieses Plasma (Sonnenwind) besteht aus Elektronen, Protonen und Alpha-Partikeln. Wenn die Teilchen mit dem Erdmagnetfeld in Kontakt stehen, werden die elektrischen Ströme durch Elektronen in unsere atmosphärische Schicht übertragen. Infolgedessen bilden sich am Himmel verschiedene Farbmerkmale, sogenannte Auroren. Die Wissenschaftler hatten jedoch wenig Informationen darüber, wie energiereich Elektronen sein können, wenn diese Lichter explodieren und eine erstaunliche Lichtshow erzeugen - Aurora zerfällt. Lange Zeit glaubte man, dass nur Elektronen mit einem bestimmten Energieniveau ein so seltenes Phänomen erzeugen können.

Die neue Studie berichtet, dass Elektronen des Strahlungsgürtels am Zerfall beteiligt sind (nach dem Ort benannt). Die Schlussfolgerungen basieren auf einer Reihe von Informationen zu neuen Technologien und zur Modellierung.

Die Elektronen des Strahlungsgürtels werden vom Magnetgürtel der Erde freigesetzt und laden die Mesosphäre während des Zerfalls der Auroren auf. Zukünftige Studien planen zu verstehen, wie die Elektronen des Strahlungsgürtels während einer kurzen Periode des Aurora-Zerfalls freigesetzt werden. Infolgedessen wollen die Forscher genau untersuchen, wie sich die Auroren und Strahlungsgürtel berühren.

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