Hubble zeigt die Entwicklung des Universums

Hubble zeigt die Entwicklung des Universums

Astronomen haben eines der vollständigsten Porträts der evolutionären Geschichte des Weltraums gesammelt, basierend auf einer Vielzahl von Beobachtungen des Hubble-Weltraumteleskops und anderer weltraum- und bodengestützter Teleskope. Hubbles UV-Vision öffnet ein neues Fenster und verfolgt die Geburt der Sterne in den letzten 11 Milliarden Jahren in der geschäftigsten Zeit des Weltraums (3 Milliarden Jahre nach dem Urknall). Das Bild zeigt 15.000 Galaxien, von denen 12.000 eine Sterngeburt haben

Wissenschaftler, die das UV-Sehen des Hubble-Weltraumteleskops der NASA verwenden, haben einen der größten Panoramablicke einer hellen Sterngeburt in einem fernen Universum erhalten. Das Feld umfasst 15.000 Galaxien, von denen 12.000 Sterne bilden. Hubbles UV-Vision öffnet ein neues Fenster und verfolgt die Geburt der Sterne in den letzten 11 Milliarden Jahren in der geschäftigsten Zeit des Weltraums (3 Milliarden Jahre nach dem Urknall).

UV-Licht war das fehlende Element des Weltraumrätsels. In Kombination mit IR- und Lichtdaten von Hubble und anderen weltraum- und bodengestützten Teleskopen haben die Forscher nun eines der vollständigsten Porträts der Evolutionsgeschichte des Universums extrahiert. Das Bild fängt die Lücke zwischen sehr entfernten Galaxien ein, die nur im IR-Licht sichtbar sind und in einem weiten Bereich näher betrachtet werden können. Licht aus fernen Sternentstehungsgebieten begann als ultraviolett (UV). Die Expansion des Universums verlagerte das Licht jedoch auf infrarote Wellenlängen (IR). Durch den Vergleich der Bilder der Sternentstehung im fernen und nahen Universum können Astronomen besser verstehen, wie nahe gelegene Galaxien aus kleinen Ansammlungen glühender junger Sterne entstanden sind.

Die Erdatmosphäre filtert die meisten UV-Strahlen, sodass Hubble einige der empfindlichsten kosmischen UV-Beobachtungen durchführen kann. Das HDUV-Programm wird erweitert und basiert auf Hubbles früheren Multiwave-Daten im Bereich CANDELS-Deep (Space Assembly Near-Infrared Deep Extragalactic Review). Dieses Mosaik ist 14-mal größer als das 2014 erschienene Hubble Ultrafine Deep Field.

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