Anzeichen von Vegetation sind auf alten Planeten leichter zu finden

Anzeichen von Vegetation sind auf alten Planeten leichter zu finden

NASA- und NOAA-Satelliten suchen nach Vegetation auf der Erde aus dem All, um Bilder der Pflanzenausbreitung von April 2012 bis April 2013 zu erstellen.

Das Pflanzenwachstum hat die Transformation der Erde von der Wasserwelt zu einem Planeten, auf dem die Menschheit gedeihen könnte, stark beeinflusst. Und unser Haus ist möglicherweise nicht der einzige Planet, auf dem dieser Prozess ausgebrochen ist.

Daher beschlossen die Wissenschaftler, die vegetative Geschichte der Erde zu untersuchen, um zu verstehen, wie man nach für den Lebensraum geeigneten Exoplaneten sucht. Die Studie konnte sich auf den „roten Rand der Vegetation“ konzentrieren - eine Reflexion einer relativ großen Anzahl von Licht im nahen Infrarot. Es stellt sich heraus, dass die Erde als Schlüssel für die Suche nach Leben im Universum verwendet wird. Wenn Sie sehen, wie das Leben im Laufe der Zeit die Biosignale der Erde verändert hat, können Sie herausfinden, auf welchen Planeten die stärksten Lebenszeichen sichtbar sind. Die Forscher untersuchten, wie sich der rote Rand der Vegetation, der von einem hypothetischen Neuling untersucht wurde, verändern würde, wenn sich Pflanzen entwickeln und transformieren. Die ersten grünen Pflanzen erzeugten wie Moose ein äußerst schwaches Signal. Aber nach 400-500 Millionen Jahren erzeugen moderne Vertreter der Flora ein doppelt so hohes Signal. Darüber hinaus ernähren sie andere Lebensformen.

Die Analyse legt nahe, dass im Verlauf der Pflanzenevolution das Signal, das ihr Vorhandensein anzeigt, stärker geworden ist, was Exoplaneten zu interessanten Orten für die Suche nach Pflanzen macht. Wissenschaftler glauben, dass das Signal noch deutlicher wird, wenn die Erde wärmer und trockener wird, da Kakteen verstärkt nahes Infrarotlicht reflektieren.

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